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Vertikale Augmentation – die Königsdisziplin in der Implantologie

Das Fortbildungsangebot von ZimVie ist sehr breit aufgestellt: Vom Basis-Kurs für Studenten und die jüngeren Implantologen bis zum Hands-On Training mit Spezialisten finden sowohl Implantologie-Einsteiger, als auch Experten die passende Fortbildung. Daher freuen wir uns sehr, Ihnen nun unsere Weiterbildungsmöglichkeit „Hospitation mit Live-OP“ vorstellen zu dürfen:   Überblick: 7 Fortbildungspunkte Hospitation mit Live-OP Hands-on Kurs Neue Impulse für Ihren Praxisalltag Hospitation mit Live-OP ist eine Möglichkeit für Sie, nicht nur intensive Vortragstage zu verschiedenen Themen wahrzunehmen, sondern zusätzlich einen Experten im Rahmen einer Live-Operation bei seiner chirurgischen Arbeit zu begleiten. Die Live-Operationen orientieren sich inhaltlich an den Vortragsthemen und bieten so eine passende praktische Ergänzung. Profitieren Sie von neuen Impulsen für Ihre implantologische Praxis.   Ablauf: Uhrzeit  Plan  09:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Vortrag aus der Vortragsreihe 11:00 Uhr Hands-On Kurs am Kunststoffkiefer (Teil 1) 12:30 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Hands-On Kurs am Kunststoffkiefer (Teil 2) 15:00 Uhr Live-OP 16:00 Uhr Diskussion & Fragen    Referent: Dr. Martin Schneider 1984 – 1990: Studium der Zahnmedizin an der Universität zu Köln 1990: Approbation als Zahnarzt 1991 – 1995: Weiterbildung zum Fachzahnarzt – Oralchirurgie an der Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kiefer- heilkunde, Abteilung für Zahnärztliche-und Mund- Kiefer- und Ge- sichtschirurgie (Prof. Dr. Dr. H-D. Pape) 1994: Fachzahnarztprüfung – Oralchirurgie 1995: Dissertation (Dr.med.dent.) Thema: Frakturen des Unterkiefers – Experimentelle Ansätze und morphologische Analysen (summa cum laude) 1996: Visiting Assistant University of Texas Health Science Center at San Antonio (USA), Dental School, Department of Periodontics 1997 – heute: Erlangen der Weiterbildungs- berechtigung im Fachgebiet Oralchirurgie durch die Zahnärztekammer Nordrhein 2000 – heute: Zertifizierter Fortbildungs- referent der DGI  

Sinuslift & Alveolarkammaugmentation mit gleichzeitiger Implantatinsertion

Das Fortbildungsangebot von ZimVie ist sehr breit aufgestellt: Vom Basis-Kurs für Studenten und die jüngeren Implantologen bis zum Hands-On Training mit Spezialisten finden sowohl Implantologie-Einsteiger, als auch Experten die passende Fortbildung. Daher freuen wir uns sehr, Ihnen nun unsere Weiterbildungsmöglichkeit „Hospitation mit Live-OP“ vorstellen zu dürfen:   Überblick: 6 Fortbildungspunkte Hospitation mit Live-OP Sinuslift und Alveolarkammaugmentation Diverse Fallbesprechungen  Neue Impulse für Ihren Praxisalltag Hospitation mit Live-OP ist eine Möglichkeit für Sie, nicht nur intensive Vortragstage zu verschiedenen Themen wahrzunehmen, sondern zusätzlich einen Experten im Rahmen einer Live-Operation bei seiner chirurgischen Arbeit zu begleiten. Die Live-Operationen orientieren sich inhaltlich an den Vortragsthemen und bieten so eine passende praktische Ergänzung. Profitieren Sie von neuen Impulsen für Ihre implantologische Praxis.   Ablauf: Uhrzeit  Plan  09:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Begrüßung und Vorstellung des Hospitationskonzeptes 09:15 Uhr Vortrag: Sinuslift und Alveolarkammaugmentation mit gleichzeitiger Implantatinsertion 12:00 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr Live-OP 13:00 Uhr Fallbesprechung  14:00 Uhr Abschlussdiskussion   Referent: Dr. med. Uwe Sander 1981 – 1987: Studium der Humanmedizin an der JLU in Gießen 1990 – 1994: Facharztausbildung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Hamburg und Münster 1993 – 1997: Weiterbildung für die Zusatz- bezeichnung „plastische Operationen“ und Oberarzt in der Abt. für Gesichts- und plastische Chirurgie der Fachklinik Hornheide an der WWU Münster 1984 – 1990: Studium der Zahnmedizin an der JLU in Gießen Sept. 2000: Promotion zum Dr. med. 2000 – heute: Zertifizierung Tätigkeitsschwer- punkt Implantologie (DGI), Weiterbildungs- berechtigung zur Facharztausbildung für MKG-Chirurgie. Seit April 1997 praktiziert Dr. med. Uwe Sander in der eigenen Praxis in einer Praxisgemein- schaft am Kurfürstendamm Berlin. Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn- und Kieferheilkunde, der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichts- chirurgie, der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und im Bundesverband der im- plantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e. V.  

Komplexe Augmentationen mit allogenem Knochenersatzmaterial, konfektioniertem Knochenblock oder individuellem Titan-Mesh

Das Fortbildungsangebot von ZimVie ist sehr breit aufgestellt: Vom Basis-Kurs für Studenten und die jüngeren Implantologen bis zum Hands-On Training mit Spezialisten finden sowohl Implantologie-Einsteiger, als auch Experten die passende Fortbildung. Daher freuen wir uns sehr, Ihnen nun unsere Weiterbildungsmöglichkeit „Experten Meeting“ vorstellen zu dürfen:   Überblick: 4 Fortbildungspunkte Austausch mit Experten Externer Sinuslift & Komplexe Augmentation Neue Impulse für Ihren Praxisalltag Experten Meetings sind eine Möglichkeit, im Rahmen eines Fachvortrages eines Spezialisten kontrovers zu aktuellen implantologischen Themen im kleinen Kreis zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.   Ablauf: Uhrzeit  Plan  17:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Eintreffen & Begrüßung 17:30 Uhr Vortrag: „Externer Sinuslift und Augmentation mit konfektionierten Knochenblöcken und Mesh“ 19:30 Uhr Abschlussdiskussion & Get together   Referent: Dr. med. dent. Ahmad Ali Ludin MSc* Fokus: Zahnärztliche Chirurgie, Implantologie, Cerec, Kiefergelenksdiagnostik und -therapie 2014 – 2016: Master of Science in Oral Implantology and Parodontal-therapy (DGI) Seit 2008: niedergelassen in eigener Praxis in Stuttgart 2005: Promotion zum Dr. med. dent. an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. 1996 – 2002: Studium der Zahnheilkunde, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i.Br.    

Moderne Konzepte in der Parodontologie und Implantologie

Das Fortbildungsangebot von ZimVie ist sehr breit aufgestellt: Vom Basis-Kurs für Studenten und die jüngeren Implantologen bis zum Hands-On Training mit Spezialisten finden sowohl Implantologie-Einsteiger, als auch Experten die passende Fortbildung. Daher freuen wir uns sehr, Ihnen nun unsere Weiterbildungsmöglichkeit „Hospitation mit Live-OP“ vorstellen zu dürfen:   Überblick: 5 Fortbildungspunkte Hospitation mit Live-OP Diverse Fallbesprechungen  Neue Impulse für Ihren Praxisalltag Hospitation mit Live-OP ist eine Möglichkeit für Sie, nicht nur intensive Vortragstage zu verschiedenen Themen wahrzunehmen, sondern zusätzlich einen Experten im Rahmen einer Live-Operation bei seiner chirurgischen Arbeit zu begleiten. Die Live-Operationen orientieren sich inhaltlich an den Vortragsthemen und bieten so eine passende praktische Ergänzung. Profitieren Sie von neuen Impulsen für Ihre implantologische Praxis.   Ablauf: Uhrzeit  Plan  08:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Begrüßung 08:15 Uhr Fallbesprechung 09:30 Uhr Live-OP 10:00 Uhr Kaffeepause 10:30 Uhr Fallbesprechung  12:00 Uhr Live-OP 12:30 Uhr Abschlussdiskussion und Lunch   Referent: Stefan Fickl, DMD, PhD 2018: Fortführung der väterlichen Praxis als Privatpraxis für Zahnheilkunde Prof. Dr. Fickl & Dr. Krug* 2017: außerplanmäßiger Professor (APL-Professur) an der Julius-Maximlians-Universität Würzburg 2011: Habilitation und Erteilung der Venia legendi an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2009 – 2017: Oberarzt in der Abteilung für Parodontologie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Universitätsklinikums Würzburg 2007 – 2009: Assistant Professor am Department of Periodontology and Implant Dentistry (Direktor: Dr. D. Tarnow), New York University, New York 2004: Promotion an der Universität Erlangen- Nürnberg, Assistenzzahnarzt in Privatpraxis (Dr. Wolfgang Fickl) 1998 – 2003: Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg      

Inside Tutogen – Vortrag mit Reinraumführung

Das Fortbildungsangebot von ZimVie ist sehr breit aufgestellt: Vom Basis-Kurs für Studenten und die jüngeren Implantologen bis zum Hands-On Training mit Spezialisten finden sowohl Implantologie-Einsteiger, als auch Experten die passende Fortbildung. Daher freuen wir uns sehr, Ihnen nun unsere Weiterbildungsmöglichkeit „Experten Meeting“ vorstellen zu dürfen:   Überblick: 6 Fortbildungspunkte Austausch mit Experten Gewebetransplantate: Puros®/CopiOs® Neue Impulse für Ihren Praxisalltag Experten Meetings sind eine Möglichkeit, im Rahmen eines Fachvortrages eines Spezialisten kontrovers zu aktuellen implantologischen Themen im kleinen Kreis zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.   Ablauf: Uhrzeit  Plan  09:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Unternehmenspräsentation 09:45 Uhr Reinraumführung 12:00 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr Gewebetransplantate: Puros®/CopiOs®: Regulatorische Anforderungen 13:00 Uhr Gewebetransplantate: Puros®/CopiOs®: Herstellung im Tutoplast Prozess 13:30 Uhr Einsatz der Produkte in der oralen Chirurgie, Video- und Fotopräsentation – Falldiskussion 14:30 Uhr Abschluss und Ausklang    Referent: Matthias Schmidt Sales & Marketing Manager Central Area – Regenerative Produkte 2002 – 2006 Philips Oral Healthcare/ Vertriebsleiter Innendienst 2006 – 2008 Außendienstmitarbeiter Biomet 3i 2008 – 2013 Außendienstmitarbeiter Nobel Biocare 2013 – 2015 Regionalleiter Nord Biomet3i 2016 – heute Sales & Marketing Manager Dental – Implantologie & Biomaterialien      

Noris Medical x Implify @ Frankfurt am Main

Es ist endlich soweit: Unser erstes Implify Event mit Noris Medical findet am 10. September 2022 auf der wunderschönen Dachterrasse unseres Büros am Rotfeder-Ring 5 in Frankfurt am Main statt! Neben spannenden Einblicken in die geführte Chirurgie sowie das Kennenlernen der Standard- und Spezialimplantate von Noris Medical, erwartet Sie ein gemeinsames BBQ und anschließend ein gemütliches Get together bei einem Glas Apfelwein und guter Musik. Überblick: 8 Fortbildungspunkte Hands-On Kurs mit Dr. Mankow All-On-4 Praxiserfahrungen Einblicke in die geführte Chirurgie Spannende Multi-Unit Praxisbeispiele Kurzvortrag zum Thema “Moderne Patientengewinnung für Implantat-OPs” Lockere Atmosphäre und Get together mit Drinks und Barbecue Ablauf: Uhrzeit  Plan  14:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Dr. Mankow: Einstieg in die Implantologie – Einzelzahn, All-On-X und Multi-Unit (1) Pause 16:15 Uhr Dr. Mankow: Einstieg in die Implantologie – Einzelzahn, All-On-X und Multi-Unit (2) Pause 17:30 Uhr Marc-Philipp Kern: Moderne Patientengewinnung für Implantat-OPs 18:00 Uhr Abendessen mit BBQ 19:30 Uhr Diskussionsrunde 20:00 Uhr Get together   Speaker:   Über Dr. Mankow: Dr. Dirk Mankow ist seit 1994 in seiner eigenen Praxis tätig, in der er sich auf die zahnärztlichen Implantologie und Implantatprothetik spezialisiert hat. Seit 2004 ist er zertifiziertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und bietet seit 2011 in seiner Praxis Fortbildungen an. Sein besonderes Interesse gilt der Sofortbelastung von Implantaten, der geführten Chirurgie sowie neuen Methoden der Implantatbettaufbereitung und Maßnahmen zur Förderung der Wundheilung. Mehr zu Dr. Mankow auf LinkedIn.   Über Marc-Philipp Kern: Marc-Philipp Kern ist studierter Wirtschaftswissenschaftler der Goethe Universität Frankfurt am Main und hält einen MBA-Abschluss an der Frankfurt School of Finance and Management. Er besitzt mehr als fünf Jahre Erfahrung im Marketing und Vertrieb von aufstrebenden Digitalunternehmen: Dabei hat er das Wachstum des digitalen Versicherungsmanagers und neuestem Unicorn CLARK mit begleitet. Im Juli 2020 hat er zusammen mit Florian Schnorr und Steffen Weinlich Implify in Deutschland gegründet. Mehr zu Marc-Philipp Kern auf LinkedIn.     Location:   *Es wird für die Verpflegung eine Kursgebühr i.H.v. 49€  fällig. Die Anreise und die Unterkunft müssen separat bezahlt werden.    

Knochenaufbau bei Zahnimplantaten

Knochenaufbau bei Zahnimplantaten Wenn der Knochen oder die Kieferknochenstruktur nicht ausreicht oder die Beschaffenheit nicht stimmt, um ein Zahnimplantat im Kiefer zu verankern, dann ist ein Knochenaufbau notwendig.  Die Ursachen können hierfür auf eine Vielzahl von Gründen zurückgeführt werden. Die häufigsten sind jedoch Zahnlosigkeit oder Zahnerkrankungen, ohne dass eine adäquate Behandlung vorgenommen wurde. Grundsätzlich nimmt ein dichterer Kieferknochen Zahnimplantate besser an als ein dünner poröser Knochen. Dementsprechend sind die Erfolgsaussichten eines Implantats abhängig von der Höhe und Dicke des Kieferknochens.  Indikation für Knochenaufbau Das Ziel eines Knochenaufbaus ist das Knochenvolumen durch natürlichen Knochenwachstum zu steigern. Dieser Knochenaufbau minimiert ebenfalls den Zahnverlust der Nachbarzähne.  Ein Knochenaufbau ist notwendig wenn der Patient eine längere Zahnlosigkeit hat und sich einen Zahnersatz in Form von Zahnimplantaten wünscht, obwohl sein Kieferknochen nicht die notwendige Breite und Höhe für eine Implantation bietet.  Alternativen zum Knochenaufbau in Verbindung mit Zahnimplantaten sind ausschließlich andere Form des Zahnersatzes möglich. Ursachen für Knochenabbau Es gibt viele Gründe, die zu einem Knochenabbau führen. Der verbreitetste ist die Parodontitis, bei der ein bakterieller Zahnbelag die Zähne und den Zahnhalteapparat bedroht.  Bei der Parodontitis entwickelt sich das Zahnfleisch zurück. Dadurch wird die Wurzelhaut und das Zahnbett zerstört, was zu einem Zahnverlust und Knochenabbau führt. Ebenfalls können Bakterien zur Zahnwurzel dringen in Folge dessen kommt es zu einer Entzündung der Wurzelspitze und Bildung einer Zyste. Hierdurch entsteht ein massiver Angriff auf den Kieferknochen. Insbesondere bei Angstpatienten und älteren Patienten ist ein Knochenabbau zu entdecken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese keine regelmäßige Behandlung in Anspruch nehmen, gezogene oder verlorene Zähne haben oder bereits Prothesen tragen, wodurch schlussendlich dem Knochen eine natürliche Druckbelastung fehlt. Auch durch das Setzen eines Implantats kann sich eine Periimplantitis entwickeln (Entzündung der suprakrestalen Weichgewebes).  Wenn dies passiert ist ein chirguischen Eingriff erforderlich und ein anschließender Knochenaufbau notwendig.  Um den Umfang des Knochenaufbaus zu bestimmen gibt es eine Kategorisierung nach Resorptionsklassen. Die Kategorisierung nach Resorptionsklassen wurde von Cawood und Howell (1988 / 1991) vorgenommen. Diese wurde von Terry und Zarb 1991 aufgegriffen und modifiziert. Cawood und Howell Resorptionsklassen RKL 1 Bezahnter Kieferkamm RKL 2 Leere Alveole unmittelbar nach der Extraktion RKL 3 Die Alveole ist verheilt, der Alveolarfortsatz ist hoch, breit und abgerundet RKL 4 Hoher, aber scharfer, “messcherschneidenartiger” Kieferkamm RKL 5 Mäßig breiter, jedoch deutlich höhenreduzierter Alveolarfortsatz RKL 6 Vollständig resorbierter Processus alveolaris maxillae. Im Extremfall bildet der hochatrophe Kieferkamm mit dem harten Gaumen eine Ebene Terry und Zarb Resorptionsklassen Klasse 1 Bezahnt Klasse 2 Unmittelbar post extraktionem Klasse 3 Konvexe Kammform, ausreichende Höhe und Breite Klasse 4 Messerscharfe Kammform mit ausreichender Höhe aber unzureichender Breite Klasse 5 Flacher Kieferkamm, unzureichende Höhe und Breite Klasse 6 Ausgeprägte Basalbogenresorption ohne vorhersagbaren Muster Materialien für Knochenaufbau Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien die für den Knochenaufbau genutzt werden können. Eine entsprechende Übersicht gibt ZWP in seinem eBook zur Implantology. Die Übersicht ist den Seiten 11 und 12 zu entnehmen. Das bevorzugte Knochenaufbaumaterial besteht aus Eigenknochen, welches beispielsweise aus der Hüfte, dem Kinn, dem Ober- oder Unterkiefer entnommen wird.  Das Transplantat liefert eine stabile Leitstruktur um die Knochenbildung zum Verwachsen anzuregen. Zudem wird keine Abstoßreaktion des Körpers erwartet. Ähnlich sind Isotransplantate, bei dem sich Spender und Empfänger genetisch identisch sind und entsprechende ähnliche genetische Marker aufweisen. Dementsprechend kann sich das Material ebenfalls besonders gut eingegliedern, ohne Antikörper-Reaktionen auszulösen.  Daneben wird allogenes (Fremdknochen), xenogenes (tierisch oder pflanzlich) oder auch synthetisches Knochenaufbaumaterial verwendet. Im Gegensatz zu Eigenknochen ist Fremdknochen deutlich teurer. Es bildet jedoch Knochen schneller als synthetisches oder xenogenes Material, da noch noch Leitstruktur besteht und es zudem Proteine beinhaltet.  Xenogenes Material wird häufig aus Rinderknochen hergestellt und ist mittlerweile als sehr zuverlässig anerkannt, was durch entsprechende Studien bewiesen wurde. Ähnlich wie bei synthetischem Material. Der Patient ist jedoch bei Verwendung von Fremdmaterial zwingend aufzuklären.  Die neueste Methode und Anwendung von Knochenaufbau ist über Bone Tissue Engineering.  Bei diesem Verfahren wird dem Patient zunächst ein kleines Stück Knochenhaut und etwas Blut entnommen. Anschließend wird dieses in einem Reinraumlabor isoliert und die Stammzellen werden auf einem geeigneten Trägergerüst gesetzt und mit dem vorher entnommen Blut vermehrt. Abschließend kann das angereichte Material (nach ca. 6-8 Wochen) in Form von Knochen Chips reimplantiert werden. um Sie abschließend. Behandlungsmethoden zum Knochenaufbau Der Knochenaufbau kann über unterschiedlichste Methoden vorgenommen werden. Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich und muss stets basierend an die Struktur des Kieferknochens und der Implantat Indikation angepasst werden. Im Nachfolgenden werden die verbreitetsten Methoden erläutert und vorgestellt.   Knochenblock Bei ausgeprägtem Knochenverlust ist der Einsatz eines Knochenblocks der aus dem Kiefer, dem Kinn oder dem Hüftknochen entnommen wird möglich. Alternativ gibt es auch Knochenblöcke die in Blockform angezüchtet wurden. Der Knochenblock wird dann im Knochenbereich über kleinere Schrauben angelagert und mit einer Membrane, die zwischen Block und Zahnfleisch platziert wird, geschützt. Nach entsprechenden 3 Monaten können die kleinen Schrauben entfernt werden und das Implantat gesetzt werden. Etwaige bestehende Hohlräume heilen automatisch oder können zusätzlich mit Knochenmaterial aufgefüllt werden.  Knochenanlagerung / Auflagerungsosteoplastik Bei kleineren Knochendefekten kann Knochenmehl oder -späne aus der Kieferumgebung entnommen werden und bei dem Knochendefizit anschließend angebracht und mit einer Kollagenmembrane abgedeckt werden. Sinuslift Eine spezielle Form im Oberkiefer ist der Sinuslift, bei dem der Kieferhöhlenbogen zunächst angehoben wird. Hierbei unterscheidet man zwischen einem inneren und äußeren Sinuslift. Beim inneren Sinuslift wird nur wenig Knochen benötigt. Das innere Bohrloch für das Implantat wird zum Füllen mit Knochenaufbau Material genutzt. Beim äußeren Sinuslift fehlt mehr Knochen, hierbei wird die Mundhöhle im Bereich der Wange minimalinvasiv geöffnet, um dieses mit Knochenaufbau Material zu füllen.  Nasenbodenelevation Das Verfahren ähnelt dem Sinuslift, es wird der Nasenboden vorsichtig vom Knochen abgelöst und dann leicht nach oben geschoben, um entsprechendes Knochenaufbau Material in den entstehenden Zwischenraum zu füllen. Socket Preservation Dieses Verfahren wird beim Zahnverlust angewendet und soll sicherstellen, dass der Kieferknochen erhalten bleibt oder sich regeneriert. Bei einer Extraktion oder Verlust fällt die Alveole normalerweise ein und die Kontur des Kieferknochen schmäler wird. Die Knochenhöhle wird häufig mit körperfremden Knochenaufbau Material gefüllt, um so eine weitere Operation und damit Belastung für den Patienten zu ersparen. Durch diese