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Diebstahlschutz

Sicherheit und Transparenz mit RFID

Darum lohnt sich RFID-Diebstahlschutz

70 % weniger Schwund

durch lückenlose Erfassung und
Echtzeit-Warnsysteme werden
Diebstahl- und Verlustquoten deutlich reduziert.

95 % Bestandsgenauigkeit

durch RFID-Erfassung an Ein- und Ausgängen und Kassen, die alle Artikelbewegungen in Echtzeit dokumentieren.

90 % Zeitersparnis

durch automatisierte Bestandsaufnahmen. Zeitaufwand im Vergleich zu manuellen Prozessen sinkt drastisch.

Aktuelle Herausforderungen

Diebstahl – und der damit verbundene Diebstahlschutz – ist eine zentrale Herausforderung für Unternehmen in nahezu allen Branchen. Ob es sich um Ladendiebstahl im Einzelhandel, den Verlust wertvoller Werkzeuge auf Baustellen oder um das unerlaubte Entfernen hochwertiger Güter in Lagerhallen handelt – die Folgen sind immer die gleichen:

wirtschaftlicher Schaden

Unternehmen verlieren jährlich Milliarden durch unbemerkten Schwund – allein im europäischen Einzelhandel rund 40 Mrd. €.

gestörter Betriebsablauf

Lieferprobleme und Bestandslücken führen zu verpassten Verkaufschancen. Bis zu 3 % Umsatzverlust entstehen allein durch fehlende Produkte im Regal.

manueller Aufwand

Manuelle Inventuren sind fehleranfällig und zeitintensiv. Einzelhändler verlieren im Schnitt 1,6 % ihres Jahresumsatzes durch Inventurdifferenzen.

Die Lösung: Intelligenter Diebstahlschutz mit RFID-Technologie

RFID (Radio Frequency Identification) bietet eine zukunftssichere Lösung für diese Herausforderungen. Die Technologie ermöglicht es, Objekte aller Art eindeutig zu kennzeichnen, automatisch zu identifizieren und ihre Bewegungen in Echtzeit zu überwachen – ohne direkten Sichtkontakt und ohne manuelle Eingriffe.

So funktioniert es:

Jeder Artikel – ob Produkt, Werkzeug, Maschine oder Exponat – wird mit einem robusten RFID-Tag ausgestattet. Dieser speichert nicht nur eine eindeutige Identifikationsnummer, sondern kann auch individuelle Stammdaten enthalten: Artikelnummer, Seriennummer, MHD, Charge oder Kategorie – je nach Bedarf. Der Tag wird direkt am Objekt angebracht und bleibt während des gesamten Lebenszyklus fest zugeordnet.

Stationäre oder mobile Lesegeräte an strategischen Punkten wie Lagerzonen, Werkseingängen, Ausgängen oder Verkaufsflächen erfassen jede Bewegung automatisch – berührungslos und ohne Sichtkontakt. 

Auch Kassenbereiche sind Teil des Systems: Beim Bezahlvorgang wird der Tag im Hintergrund digital „deaktiviert“ (sog. Tag-Kill oder Deactivation). Damit wird sichergestellt, dass nur bezahlte Ware das Geschäft verlassen kann, ohne einen Alarm auszulösen.

Die erfassten Daten fließen in Echtzeit in Ihr bestehendes System – ob Lagerverwaltung, ERP oder Kassensoftware. Die gute Nachricht: Ein Großteil der modernen ERP- und Warenwirtschaftssysteme ist heute bereits RFID-fähig, eine umfassende IT-Umstellung ist in der Regel nicht erforderlich.

Wichtig für den Diebstahlschutz: Die RFID-Technologie erkennt nicht nur Bewegungen, sondern auch den Kontext – beispielsweise ob ein Artikel korrekt bezahlt wurde. Ohne Anbindung an die Kasse würde der Tag beim Verlassen des Geschäfts weiterhin aktiv bleiben – ein intelligenter Abgleich ist also essenziell für ein funktionierendes Sicherheitskonzept.

Das Ergebnis:
Unerlaubte Entnahmen, Fehlplatzierungen oder ungewöhnliche Bewegungsmuster werden sofort erkannt – noch bevor ein tatsächlicher Verlust entsteht. Gleichzeitig ist jede Objektbewegung systemseitig dokumentiert und lückenlos nachvollziehbar.

Vorteile im Überblick:

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Einzelhandel

Durch RFID werden Verkaufsflächen effizienter überwacht. Produkte sind frei zugänglich und können attraktiv präsentiert werden, während gleichzeitig ein unsichtbarer Diebstahlschutz besteht. Kunden profitieren von einem angenehmeren Einkaufserlebnis, das frei von sperrigen Sicherheitsetiketten ist. Gleichzeitig werden Kassenvorgänge beschleunigt, da RFID das automatische Erfassen mehrerer Artikel ermöglicht.

Baugewerbe

Werkzeuge und Maschinen werden mit RFID-Tags versehen, die auf der Baustelle oder im Lager automatisch registriert werden. Das System erkennt, wenn ein Gerät unerlaubt den Bereich verlässt, und verhindert so Verluste. Gleichzeitig behalten Unternehmen jederzeit den Überblick über den Standort und die Verfügbarkeit ihrer Ausrüstung.

Logistik & Lagerhaltung

Waren und Paletten lassen sich mit RFID in Echtzeit überwachen. Jede Bewegung innerhalb des Lagers wird automatisch dokumentiert. So kann sichergestellt werden, dass Waren nur autorisiert entnommen oder versendet werden. Dies reduziert Schwund und vereinfacht Inventuren.

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Konsignationslager

Ein Konsignationslager ist ein spezielles Warenlager, bei dem der Lieferant Waren in der Nähe oder direkt auf dem Gelände des Kunden bereitstellt. Die Besonderheit liegt darin, dass das Eigentum an den Waren erst dann auf den Kunden übergeht, wenn dieser sie entnimmt oder eine vereinbarte Frist abgelaufen ist.

RFID Scanner

RFID

RFID steht im Englischen für “Radio-Frequency Identification“, was im Deutschen so viel bedeutet wie eine kontaktlose Kommunikation zwischen einem RFID-Tag und einem RFID-Lesegerät. Das RFID-Lesegerät erzeugt ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld, das den passiven RFID-Tag mit Energie versorgt.

RFID-Chip

Ein RFID-Chip ist ein Datenträger, der mithilfe der RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) automatisch erkannt und ohne Berührung lokalisiert werden kann. Durch den Einsatz von Funkwellen ermöglicht der Chip eine drahtlose Kommunikation mit einem Lesegerät, das die auf dem Chip gespeicherten Informationen ausliest.

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