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RFID-Chip

RFID-Chip Was ist ein RFID-Chip? Ein RFID-Chip ist ein Datenträger, der mithilfe der RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) automatisch erkannt und ohne Berührung lokalisiert werden kann. Durch den Einsatz von Funkwellen ermöglicht der Chip eine drahtlose Kommunikation mit einem Lesegerät, das die auf dem Chip gespeicherten Informationen ausliest. Diese Technologie erlaubt es, Objekte, Tiere oder Personen effizient zu identifizieren und zu verfolgen, ohne dass ein direkter Kontakt erforderlich ist. Aufbau eines RFID-Chips? Um seine Funktionalitäten zu gewährleisten, setzt sich der RFID-Chip aus mehreren spezifischen Komponenten zusammen. Diese einzelnen Komponenten arbeiten zusammen, um Daten zu empfangen, zu speichern und zu übertragen. Der Aufbau ist dabei sehr entscheidend für die Leistungsfähigkeit und die Vielfalt seiner Einsatzmöglichkeiten.   Die drei Hauptkomponenten: Zusätzlich kann ein RFID-Chip entweder aktiv oder passiv sein. Passiv: Diese haben keine eigene Stromquelle und werden durch das elektromagnetische Feld des Lesegeräts mit Energie versorgt. Sie sind klein, leicht und kostengünstig, aber haben eine kürzere Lesereichweite. Aktiv: Diese enthalten eine Batterie, die den Mikrochip mit Energie versorgt. Dadurch können sie Signale über größere Entfernungen senden und bieten zusätzliche Funktionen, sind jedoch größer und teurer. Einsatz von RFID-Chips in der Gesundheitsbranche? Die RFID-Technologie hat in der Gesundheitsbranche vielfältige Anwendungsmöglichkeiten gefunden, die zur Effizienzsteigerung, Sicherheit und Genauigkeit beitragen. Sie wird unter anderem zur Patientenidentifikation, in der Medikamentenverwaltung, zur Verwaltung medizinischer Geräte und in der Lagerhaltung eingesetzt. Durch den Einsatz von RFID-Technologie können Verwechslungen vermieden, der Patientensicherheitsstandard erhöht und Ressourcen effizienter genutzt werden. Auch in der Zugangs- und Sicherheitskontrolle sowie zur Überwachung von Patientenflüssen kommen RFID-Tags erfolgreich zum Einsatz. In der Dentalbranche bietet der Einsatz von RFID-Chips ebenfalls bedeutende Vorteile. Sie ermöglichen eine präzise Verwaltung von Zahnersatz, Implantaten und medizinischen Geräten. Zudem können Zahnarztpraxen durch die Verwendung von RFID-Technologie den Bestand an Materialien und Instrumenten effizienter überwachen, was zu einer besseren Organisation und einer Reduzierung von Ausfallzeiten führt. Das System erleichtert die Nachverfolgung und Dokumentation von Patientenbehandlungen, verbessert die Patientenversorgung und erhöht die Sicherheit. Trotz des technologischen Fortschritts setzen viele Zahnarztpraxen nach wie vor auf analoge Methoden, was insbesondere in der Bestandsverwaltung erhebliche Nachteile mit sich bringt. Die manuelle Nachverfolgung von Materialien erfordert nicht nur einen hohen Aufwand für die Mitarbeitenden, sondern ist auch fehleranfällig. Häufig führen ungenaue Lagerbestände dazu, dass wichtige Materialien entweder in zu großer Menge oder gar nicht vorrätig sind. Diese Unzuverlässigkeit im Bestandsmanagement kann zu leeren Lagern, verlängerten Wartezeiten und Verzögerungen durch lange Lieferzeiten führen, was den Praxisbetrieb und die Patientenversorgung erheblich beeinträchtigt. Was ist Implify Connect Imlify Connect ist das erste vollautomatische und modulare Bestandsmanagement System für Zahnärzte und Konsignationslager auf RFID Basis Unsere Hardware und RFID-Tags erfassen automatisch Bestandsbewegungen und setzen dadurch unmittelbar Beschaffungsprozesse in Gang. Die Nutzung von Implify Connect bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die die bisherigen Herausforderungen eines Konsignationslagers überwinden. Diese innovative Lösung hebt die Lagerverwaltung in Zahnarztpraxen auf ein neues Niveau und bietet eine Premium-Alternative, die nicht nur Effizienz und Übersichtlichkeit maximiert, sondern auch die täglichen Abläufe reibungsloser und sicherer gestaltet. Mit Implify Connect gehört das Risiko von Bestandsfehlern und Lieferengpässen der Vergangenheit an, wodurch eine zuverlässige und nahtlose Versorgung sichergestellt wird.  Informationen zu unseren einzelnen Connect Lösungen finden Sie in unserer Broschüre oder direkt auf der Website. Vorteile der Implify Connect Lösung auf einen Blick: Für weitere Informationen laden wir Sie herzlich ein, unsere Website Implify Connect zu besuchen. Wenn Sie Interesse an unseren Lösungen haben, stehen wir Ihnen gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung. Sie können uns jederzeit kontaktieren oder ganz einfach über unsere Website ein Erstgespräch vereinbaren. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die besten Lösungen für Ihre Praxis zu finden.

Konsignationslager

Konsignationslager Was ist ein Konsignationslager? Ein Konsignationslager ist ein spezielles Warenlager, das der Lieferant in der Nähe oder direkt auf dem Gelände seines Kunden betreibt. Es dient dazu, häufig benötigte Teile oder Waren sofort verfügbar zu machen. Solange sich die Waren im Lager befinden, bleiben sie im Eigentum des Lieferanten. Erst wenn der Kunde Teile aus dem Lager entnimmt oder eine vereinbarte Frist abgelaufen ist, geht das Eigentum an den Kunden über. In manchen Fällen legt der Vertrag fest, dass der Lieferant das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Bezahlung behält, was als Eigentumsvorbehalt bezeichnet wird. Wo werden Konsilager eingesetzt? Die Gesundheitsbranche nutzt das Konsignationslager-Modell häufig, um schnelle Verfügbarkeit bei großer Produktvielfalt sicherzustellen. Ein Beispiel für die Verwendung im Gesundheitswesen ist das Krankenhaus. Hier können spezielle Instrumente in einem Konsilager vor Ort gelagert werden, damit dringende Materialien immer verfügbar sind. Der Lieferant behält das Eigentum an den Produkten, bis der Kunde sie verwendet. Auf ähnliche Weise wird dieses Modell auch in der Dentalbranche genutzt. Dentallabore oder Zahnarztpraxen können Konislager für Zahnimplantate oder Ähnliches verwenden. Dadurch haben sie stets Zugriff auf die benötigten Materialien, ohne diese im Voraus kaufen zu müssen. Der Vorteil hiervon liegt darin, dass man schnell auf Patientenbedürfnisse eingehen und reagieren kann.  Ein konkretes Beispiel dafür ist eine Zahnarztpraxis, die ein Konsignationslager für Zahnimplantate betreibt. Die Implantate werden direkt vor Ort gelagert und bleiben bis zur Entnahme im Besitz des Herstellers. Wenn ein Patient ein Implantat benötigt, kann der Zahnarzt sofort darauf zugreifen, ohne auf eine Lieferung warten zu müssen. Erst nach der Entnahme erfolgt die Abrechnung. Dies ermöglicht eine flexible und schnelle Patientenversorgung, ohne dass die Praxis hohe Lagerkosten tragen muss. Warum werden Konsilager eingesetzt? Konsignationslager werden auch im Dentalbereich aus strategischen Gründen eingesetzt, um sowohl Zahnarztpraxen als auch Lieferanten erhebliche Vorteile zu bieten. Diese Form der Lagerhaltung ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit und stellt sicher, dass wichtige Materialien wie Zahnimplantate in ausreichender Menge und Produktvielfalt stets verfügbar sind. Dadurch wird der Materialfluss optimiert und die Praxis kann flexibel und schnell auf die Bedürfnisse ihrer Patienten reagieren, ohne Lagerbestände vorfinanzieren zu müssen. Vorteile: Trotz der vielen Vorteile sind Konsignationslager nicht ohne Herausforderungen.  Nachteile: Die komplexe Bestandsführung, die schwierige Steuerung der Lieferkette und das Risiko veralteter Ware führen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Bestandsabweichungen und Unstimmigkeiten bei der Abrechnung. Diese Herausforderungen werden durch die hohe Kapitalbindung und die aufwendige Inventurpflicht zusätzlich verschärft, was zu einer Belastung des Vertrauensverhältnisses zwischen den beteiligten Parteien führen kann. Obwohl Konsignationslager viele Vorteile bieten und in verschiedenen Branchen weit verbreitet sind, ist es wichtig, die damit verbundenen Herausforderungen nicht zu unterschätzen. Neben den allgemeinen Nachteilen können im praktischen Betrieb spezifische Probleme auftreten, die sowohl für den Lieferanten als auch für den Kunden erhebliche Auswirkungen haben können.  Konsilagerhaltung heute:  In vielen Unternehmen wird die Verwaltung von Konsignationslagern nach wie vor durch analoge Methoden durchgeführt, die jedoch zunehmend an ihre Grenzen stoßen. Zu den gängigen analogen Lösungen gehören Scan-Lösungen, Faxgeräte und E-Mails, die zwar in der Vergangenheit nützlich waren, aber heute oft ineffizient sind.Eine weit verbreitete Lösung setzt Scan-Systeme ein, die Barcodes oder QR-Codes auf den Produkten oder Lagerplätzen anbringen. Mitarbeiter scannen diese Codes manuell mit Handgeräten ein, um Warenbewegungen zu erfassen. Das System überträgt die gescannten Daten, was zeitaufwendig ist und oft zu Verzögerungen oder Fehlern führt.Einige Unternehmen setzen allerdings auch immer noch auf Faxgeräte, um Bestandsdaten oder Bestellungen zu übermitteln. Lieferanten und Kunden tauschen regelmäßig Faxnachrichten aus, die Inventurlisten oder Bestellanforderungen enthalten. Dieser Prozess ist jedoch nicht nur langsam, sondern auch anfällig für Missverständnisse, da handschriftliche Notizen und schlecht lesbare Kopien häufig zu Fehlern führen können.Auch die Kommunikation per E-Mail ist weit verbreitet. Bestandsmeldungen, Bestellungen und Bestätigungen werden manuell per E-Mail ausgetauscht. Obwohl diese Methode schneller ist als Fax oder Papier, führt sie dennoch oft zu Fehlern, da wichtige Informationen leicht übersehen oder falsch interpretieren werden können. Zusätzlich erfordert die manuelle Erfassung und Weiterleitung der Informationen mehrere Arbeitsschritte, was den Prozess weiter verkompliziert und die Effizienz mindert. Probleme eines Konsignationslager: Konsilager der Zukunft: Implify Connect Imlify Connect ist das erste vollautomatische und modulare Bestandsmanagement System für Zahnärzte und Konsignationslager auf RFID Basis Unsere Hardware und die RFID-Tags erfassen Bestandsbewegungen automatisch und setzen dadurch Beschaffungsprozesse in Gang. Vorteile der Nutzung von Implify Connect: Infos und Links zu Connect Für weitere Details und nützliche Informationen laden wir Sie ein, sich auf unserer Website Implify Connect umzusehen. Wenn Sie mehr über unsere Lösungen erfahren oder einen Termin vereinbaren möchten, stehen Ihnen dort alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören! 

RFID

RFID Was ist RFID? RFID steht im Englischen für “Radio-Frequency Identification”, was im Deutschen so viel bedeutet wie eine kontaktlose Kommunikation zwischen einem RFID-Tag und einem RFID-Lesegerät. Das RFID-Lesegerät erzeugt ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld, das den passiven RFID-Tag mit Energie versorgt. Solange der Tag sich in diesem Feld befindet, kann er diese Energie nutzen, um Daten zu senden und zu empfangen. Das Lesegerät kann sowohl Informationen vom Chip des RFID-Tags auslesen als auch neue Daten darauf speichern. Aufbau eines RFID-Tags Hersteller produzieren Tags in nahezu allen erdenklichen Formen, Materialien, Größen und Farben. Der spezifische Aufbau richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsbereich. Im Inneren der verschiedenen RFID-Tags gibt es jedoch zwei gemeinsame Komponenten: Jeder Transpoder zeichnet ein Mikrochip sowie eine gedruckte, gelegte oder geätzte Antenne aus. Diese beiden Bauteile, auch als Inlay bezeichnet, sind sehr empfindlich und können nur begrenzt mechanischen, thermischen oder chemischen Einflüssen ausgesetzt werden. Daher ist es notwendig, die Elektronikkomponenten je nach Anwendung mit einer geeigneten “Verpackung” zu versehen. Die einfachste Variante hierfür ist ein RFID-Etikett, das für viele Anwendungen ausreichend ist. In dieser Form ist der Tag allerdings lediglich durch eine dünne Folie oder eine Schicht Papier geschützt. Benötigt man eine stabilere oder robustere Lösung, empfiehlt sich die Einbettung der RFID-Elektronik in eine laminierte Karte. Wenn auch das nicht genügt, insbesondere im industriellen Bereich, sollte das empfindliche Inlay (bestehend aus Chip und Antenne) in ein Kunststoffgehäuse eingebettet werden. Dies stellt die widerstandsfähigste und langlebigste Verpackungsart dar. Ein “Implify Connect Tag” ist: Wie viele Daten lassen sich auf einem RFID-Tag speichern? Wie reagiert ein RFID-Tag?  Funktionsweise der induktiven Kopplung bei LF- und HF-RFID-Tags:Der Sender erzeugt ein elektromagnetisches Feld über die Antennenspule, das vom RFID-Tag empfangen wird. Durch Induktion entsteht in der Spule des Tags ein Strom, der diesen mit der notwendigen Energie versorgt. Mithilfe von Schaltkreisen im Tag kann durch gezieltes zeitliches Absenken des Stroms ein eigenes Signal erzeugt werden. Der Sender erkennt die Veränderung im Feld und ermöglicht so die digitale Kommunikation. Funktionsweise von “EM Backscatter” bei UHF-RFID-Tags:Der Sender erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das von der Antenne aufgenommen wird. Dieses Feld erzeugt einen Strom in der Transponderantenne, der den Tag mit der nötigen Energie versorgt. Anstatt selbst ein Signal auszusenden, verändert der Chip das eingehende Signal durch Modulation. Diese Modulationen, also kleine Änderungen im zurückgeworfenen Signal, werden vom Sender registriert und zur Kommunikation verwendet. Aktive vs passive RFID-Tags: Welche Technologie passt am besten? Bei der Wahl eines RFID-Tags stehen zwei Haupttypen zur Verfügung: aktive und passive Tags. Aktive RFID-Tags besitzen eine eigene Energiequelle, wie zum Beispiel eine eingebaute Batterie, und können dadurch Daten über größere Entfernungen hinweg übertragen (bis zu 100 Meter). Im Gegensatz dazu beziehen passive RFID-Tags ihre Energie ausschließlich aus dem elektromagnetischen Feld des RFID-Lesegeräts, um die Datenübertragung zu ermöglichen. Zusätzlich gibt es semi-aktive oder semi-passive RFID-Tags, die zwar über eine eigene Batterie verfügen, jedoch nicht vollständig als eigenständiger Sender agieren. Diese Tags nutzen die Energie aus der Batterie, sodass sie nicht auf das elektromagnetische Feld angewiesen sind. Dennoch übertragen sie die Daten, indem sie das empfangene Feld modulieren, ohne es aktiv zu verstärken. Kategorien des passiven RFID-Tags: Read-Only Write-Once, Read Many (WORM) Read and Write Frequenzbereiche von LF-, HF- und UHF-Transpondern: Was steckt dahinter? RFID-Systeme werden in drei Frequenzbereiche eingeteilt, da jede dieser Frequenzen unterschiedliche Eigenschaften besitzen, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Die Unterschiede liegen vor allem in der Reichweite, der Geschwindigkeit der Datenübertragung, der Fähigkeit zur Durchdringung von Materialien und der Störanfälligkeit. Low Frequency (LF = 125 kHz): High Frequency (HF = 13,56 MHz): Ultra High Frequency (UHF = 860-950 MHz): Reichweite von RFID-Chips Close Coupling: Frequenzbereich: 1 Hz – 30 MHzReichweite: 0-1 cm  Die RFID-Tags müssen direkt in ein Lesegerät eingeführt oder genau positioniert werden, damit das Auslesen korrekt funktioniert. Diese enge Kopplung ermöglicht es, dem Tag eine größere Menge an Energie zuzuführen, wobei zu beachten ist, dass die übertragene Energie mit steigender Frequenz zunimmt. Der Datenaustausch zwischen Tag und Lesegerät erfolgt entweder durch induktive oder kapazitive Kopplung. Diese Methode wird besonders bei Anwendungen eingesetzt, die höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Remote Coupling: Frequenzbereich: zwischen 100 und 135 kHz, 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHzReichweite: bis zu 1 Meter Bei allen Remote-Systemen erfolgt die Datenübertragung durch induktive Kopplung. Der RFID-Tag bezieht die notwendige Energie aus dem Magnetfeld des Lesegeräts, was für den Betrieb des Chips ausreicht. Da der Tag passiv ist, benötigt er keine eigene Energiequelle. Long Range: Frequenzbereich: MikrowellenbereichReichweite: 1m – 10m Die Datenübertragung erfolgt über das Backscatter-Verfahren, wobei die vom Lesegerät bereitgestellte Energie nur ausreicht, um ein Wake-up- oder Sleep-Signal zu senden. Um den RFID-Tag mit ausreichender Energie zu versorgen und die gespeicherten Daten zu erhalten, ist eine zusätzliche Stützbatterie erforderlich. Ein mögliches Einsatzgebiet für diese Technologie sind Mautsysteme. Praktische Vorteile des RFID-Tags Einsatz von RFID in der Gesundheitsbranche Der Einsatz von RFID-Tags im Gesundheitswesen bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in medizinischen Einrichtungen verbessern. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Überwachung und Verwaltung von Ressourcen, was zu optimierten Abläufen und einer verbesserten Patientenversorgung führt. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:  Die Implify Connect Lösung Imlify Connect ist das erste vollautomatische und modulare Bestandsmanagement System für Zahnärzte und Konsignationslager auf RFID Basis Mit Hilfe des Tags und unserer Hardware können Bestandsbewegungen automatisch erfasst und durch Beschaffungsprozesse in Gang gesetzt werden.Implify Connect bietet verschiedene Hardwareoptionen: Rollcontainer, Connect Box und Connect Platin Flex.Für weitere Informationen zu den einzelnen Connect Lösungen können Sie in unserer Broschüre vorbeischauen.

Marktneuheit: Implify Connect automatisiert Lagerhaltung mit RFID-Rollcontainer 

Marktneuheit: Implify Connect automatisiert Lagerhaltung mit RFID-Rollcontainer  Frankfurt am Main, 17.07.2024: Implify, das Frankfurter Startup mit der Online-Plattform für Zahnimplantate und Prothetik, gibt die Markteinführung seiner neuesten Hardwarelösungen bekannt: Der Connect Rollcontainer und Connect in a Box. Die Connect Lagerhaltungslösungen ermöglichen eine automatisierte und volldigitale Nachbestellung und Dokumentation von Produkten. Zahnarztpraxen und Dentallabore erhalten mehr Materialsicherheit, während das Praxispersonal administrativ entlastet wird. Die Ablösung von Lager-Scanlösungen durch Implify Connect Implify Connect ist eine Plug & Play-Lösung, die dank RFID-Technologie automatisch jede Entnahme und Einlagerung von Produkten in ein (Konsignations-) Lager erkennt und dokumentiert – ganz ohne Scannen oder Faxen. Alle Produktinformationen, einschließlich Bestand, Chargennummer und Ablaufdatum der Implantate, Prothetik und Knochenersatzmaterialien sind über ein Dashboard jederzeit online einsehbar und Nachbestellungen werden auf Basis eines vorab definierten Schwellenwerts automatisch erstellt. Implify Connect steigert dadurch nicht nur die Effizienz der Zahnarztpraxen, sondern optimiert ebenfalls Versandkosten und reduziert manuelle Tätigkeiten des Praxispersonals. Der Connect Rollcontainer: Hardware-Neuheit mit RFID zum Rollen Dank seiner Mobilität ist der Connect Rollcontainer flexibel innerhalb der Praxis einsetzbar und sorgt so für Effizienz und Transparenz. Er ist rollbar, abschließbar und kann bis zu 700 Produkte gleichzeitig verwalten. Bereits mit der gesamten RFID-Technik ausgestattet, ermöglicht die Plug & Play-Lösung eine Installation innerhalb von wenigen Minuten durch eine direkte Verbindung mit dem Praxis-WLAN. Während des täglichen Praxisbetriebs können Produkte entnommen und zurückgelegt werden. Bestandsveränderungen werden automatisch erkannt und zu einem definierten Zeitpunkt übermittelt. Für mehrere OP-Räume geeignet, bietet der Rollcontainer die optimale Lagerungsmöglichkeit für Implantate, Prothetik, Knochenersatzmaterialien und Chirurgie-Kits – alles, was man für eine Implantat-OP benötigt. Connect in a Box: Die kompakte Alternative Connect in a Box ist die kleinere, schlanke und kompakte Alternative zum Rollcontainer, die ebenfalls eine einfache Einrichtung und Integration in bestehende Systeme ermöglicht. Die Box erfasst bis zu 350 Produkte automatisch und erkennt jede Entnahme und Zugabe innerhalb weniger Sekunden. Eine Lösung für die gesamte Medizinbranche Perspektivisch soll Implify Connect nicht nur bei Implantatbehandlungen zum Einsatz kommen, sondern jegliche (Konsignations-) Lager der Medizinbranche und darüber hinaus automatisieren. Besonders vorteilhaft ist die Lösung für Konsignationslager aller Art, da der Bestand automatisch dokumentiert und übermittelt wird. Dadurch sparen sich Außendienstmitarbeiter das manuelle Prüfen von Beständen, die Inventur wird nachhaltig vereinfacht und Zahnärzte können ihrem eigentlichen Job nachgehen: Der Behandlung von Patienten. Kundenstimme: Dr. Roland Horn, Implantologie, Konstanz “Bis zur Einführung von Implify Connect erfolgte die Verwaltung des Konsignationslagers manuell, was trotz Sorgfalt bei der jährlichen Inventur Diskrepanzen im Lagerbestand zur Folge hatte. Seit der Einführung von Implify Connect werden manuelle Aufgaben, und somit potenzielle Fehlerquoten minimiert und Prozesse wie Dokumentation und Bestellung automatisiert. Somit steigt die Produktivität und ermöglicht eine effizientere Praxisführung und der Fokus liegt voll bei den Patienten.” Die neuen Hardwareprodukte sind ab sofort erhältlich und können über die offizielle Website von Implify bestellt werden. Ein Produktvideo zu Implify Connect findet sich hier. Der Connect Rollcontainer im Detail Mobil, rollbar und flexibel einsetzbar im Praxisalltag Schnelle Einrichtung dank Plug & Play-Installation Kapazität für bis zu 700 Produkte Höhe: 73 cm, Breite: 44,6 cm, Tiefe: 46,7 cm Jetzt für nur 999 € netto Connect in a Box im Detail Die schlanke Ergänzung zur bestehenden Lagereinrichtung Schnelle Einrichtung dank Plug & Play-Installation Kapazität für bis zu 350 Produkte Höhe: 39,2 cm, Breite: 44,6 cm, Tiefe: 46,7 cm Jetzt für nur 649 € netto Zur Berichterstattung auf Spitta: https://dentalwelt.spitta.de/zahnmedizin/implify-connect-automatisiert-lagerhaltung-mit-rfid-rollcontainer Über Implify Implify revolutioniert die Dentalbranche durch innovative Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen. Unsere digitale Lagerlösung, Implify Connect, nutzt intelligente RFID-Technologie zur vollautomatischen Nachbestellung von Produkten, wodurch die Effizienz und Transparenz in Zahnarztpraxen und Dentallaboren erheblich gesteigert wird. Der Implify Shop ermöglicht Zahnärzten und Dentallaboren die bequeme Online-Bestellung von Implantaten und Prothetik. Mit über 2.000 Praxen, die auf die digitalen Lösungen von Implify vertrauen, sind wir bestens positioniert, die Zukunft der Dentalbranche zu gestalten. Werde Teil unserer Vision und erlebe die nächste Generation der Lagerverwaltung! Mehr Informationen über Implify unter www.implify.de Mehr Informationen zu Implify Connect unter www.implify.de/implify-connect/ Pressekontakt Marc-Philipp Kern Telefon 069 945 158 95

Implify Connect automatisiert Lagermanagement in der Dentalbranche

Implify Connect automatisiert Lagermanagement in der Dentalbranche Frankfurt am Main, 10. April 2024 – Das Frankfurter Start-up Implify, das bereits für seine Online-Plattform für Implantat-Nachversorgung bekannt ist, bietet nun eine innovative Lösung zur Automatisierung der Lagerverwaltung, die jegliche manuelle Bestellvorgänge für Praxen, Labore und Hersteller eliminiert. Implify Connect automatisiert die Lagerhaltung für alle Akteure der Branche Implify Connect ist eine innovative Plug & Play Lösung, die veraltete Prozesse im Lagermanagement automatisiert und somit jeder Partei entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht, effizienter zu arbeiten, interne Abläufe zu digitalisieren und letztendlich sich voll und ganz auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren. Aktuell funktioniert die Implify Connect Lösung für Implantate und Prothetik Produkte in Kooperation mit namhaften Herstellern. Perspektivisch kann die Lösung auf alle Materialien einer Zahnarztpraxis und im Dentallabor ausgeweitet werden. Nahtlose Integration der Lösung in die bestehende Lagerhaltung Implify Connect lässt sich nahtlos in die bestehende Lagerhaltung integrieren, indem das bestehende Lager – beispielsweise ein einfacher Schrank – mit moderner Hardware ausgestattet wird. Jedes Produkt in dem Lager wird mit einem eindeutigen Tag versehen, der es identifizierbar macht. Alle Produktinformationen, einschließlich Bestand, Chargennummer und Ablaufdatum sind in der Implify Connect Cloud online einsehbar.  Die Hardware erkennt jede Entnahme und Zugabe des Lagers automatisch und der Bestand passt sich direkt an – ohne Scannen oder Faxen. Zusätzlich generiert Implify Connect automatisch Nachbestellungen, sobald ein definierter Mindestbestand unterschritten wird und optimiert somit ebenfalls Versandkosten durch Sammelbestellungen. So bleiben die Bestände immer auf dem gewünschten Niveau, ohne dass ein manueller Aufwand erforderlich ist. Dabei sparen alle Beteiligten Zeit und Nerven: Der Hersteller als Lieferant sowie die Zahnarztpraxis oder das Dentallabor als Kunde. Implify Connect: Lagermanagement neu gedacht Eine effiziente Lagerhaltung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Praxen und Laboren – insbesondere in Zeiten von Personalmangel. Implify Connect präsentiert einen Fortschritt in der Digitalisierung, der die Art und Weise, wie Produkte nachbestellt werden, grundlegend verändert. Sowohl Inventurprozesse als auch die Dokumentation der Bestellungen werden künftig weniger bis gar keine Zeit in Anspruch nehmen, was wertvolle Ressourcen und letztendlich Kosten einspart.   Über Implify Implify ist eine unabhängige und zentrale Service- und Technologie-Plattform im Bereich der Implantologie. Das Unternehmen wurde 2020 von Florian Schnorr, Marc-Philipp Kern und Steffen Weinlich gegründet und gilt als Pionier in der Digitalisierung von Prozessen rund um die Materialbeschaffung. Vom Firmensitz in Frankfurt am Main aus unterstützt Implify Dentalpraxen und -labore in der DACH-Region bei der digitalen Warenbeschaffung und -verwaltung. Mittels einer standardisierten Aufbereitung der Produkte und smarter Technologien können Einkäufer alle notwendigen Produkte für eine Implantat-Behandlung schnell finden und direkt online bestellen. Dank der neu entwickelten Lösung „Implify Connect“ geht dies nun auch vollautomatisch.Mehr Informationen über Implify unter www.implify.de Mehr Informationen zu Implify Connect unter www.implify.de/implify-connect/ Pressekontakt Marc-Philipp KernTelefon 069 945 158 95

Das Ende von Scannen, Faxen und Co. in der Dentalbranche?

Das Ende von Scannen, Faxen und Co. in der Dentalbranche? Implify Connect revolutioniert die Lagerhaltung der Konsignationslager und eliminiert jeglichen administrativen Aufwand für Praxen, Labore und Hersteller. Der wohl größte Zeitfresser der Dentalbranche: Zeitintensive Bestellvorgänge und unstimmige Materialbestände  In der Implantologie stehen Effizienz und Präzision an erster Stelle. Doch trotz technologischer Fortschritte der Branche in den letzten Jahren, sind Lagermanagement und die Dokumentation von Waren bis heute eine der zeitaufwendigsten Pflichten auf Herstellerseite, aber auch im Praxis- & Laboralltag. Die Beschaffung der Materialien gestaltet sich oft als langwierig und kompliziert. Bestellungen werden manuell aufgenommen, Formulare ausgefüllt und per Fax oder E-Mail an die Hersteller gesendet. Dabei haben sich in den letzten Jahren Konsignationslager etabliert, für die es bis heute keine Lösung gibt, die für alle Parteien zufriedenstellend funktioniert. Dieser zeitraubende Prozess führt nicht nur zu Verzögerungen in der Versorgung der Patienten, sondern birgt auch das Risiko ungenauer Bestellungen, unzureichender Materialbestände und hoher Abschreibungen zum Jahresende. Die gegenwärtig verbreiteten manuellen Scanlösungen haben zwar dazu beigetragen, dass der Warenbestand bereits digital einsehbar ist. Jedoch bleibt trotz dieser Fortschritte der manuelle Arbeitsaufwand bestehen, ebenso wie das Risiko von Fehlern, die zu ungenauen Bestandsaufnahmen und Materialengpässen führen können. Scanlösungen sind in hohem Maße auf die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter angewiesen, um effektiv zu funktionieren.    Connect automatisiert die Lagerhaltung für alle Akteure der Branche  Implify Connect ist eine innovative Plug & Play Lösung, die veraltete Prozesse im Lagermanagement automatisiert und somit jeder Partei entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht, effizienter zu arbeiten, interne Abläufe zu digitalisieren und letztendlich sich voll und ganz aufs eigene Kerngeschäft zu konzentrieren – ganz unter dem Motto “Automated Warehousing for Everyone”. Aktuell funktioniert die Connect Lösung für Implantate und Prothetik Produkte. Perspektivisch kann das Modell auf alle Materialien einer Zahnarztpraxis und im Dentallabor ausgeweitet werden.   Nahtlose Integration der Lösung in die bestehende Lagerhaltung Connect wird reibungslos in die bestehende Lagerhaltung integriert, indem das Lager – etwa ein einfacher Schrank – mit neuester Hardware ausgeleuchtet wird. Jedes in dem Lager befindliche Produkt wird mit einem eindeutigen Tag versehen, der es identifizierbar macht. Alle Produktinformationen, einschließlich Bestand, Chargennummer und Ablaufdatum sind in der Connect Cloud online einsehbar. Die Hardware erkennt jede Entnahme und Zugabe des Lages automatisch und der Bestand passt sich direkt an – ohne Scannen oder Faxen.  Auf diese Weise entfällt die manuelle Erfassung und potenzielle Fehler werden reduziert. Basierend auf den aktualisierten Bestandsdaten generiert Connect automatisch Nachbestellungen, sobald ein definierter Schwellenwert unterschritten wird. So bleiben die Bestände immer auf einem optimalen Niveau, ohne dass manueller Aufwand erforderlich ist. Dabei sparen alle Beteiligten Zeit und Nerven: Der Hersteller als Lieferant, sowie die Zahnarztpraxis oder das Dentallabor als Kunde.    Implify Connect: Der neue Digitalisierungs-Standard der Dentalbranche Eine effiziente Lagerhaltung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Praxen und Laboren – insbesondere in Zeiten von Personalmangel. Implify Connect präsentiert einen revolutionären Digitalisierungs-Standard, der die Art und Weise, wie Produkte nachbestellt werden, grundlegend verändert. Sowohl Inventurprozesse, als auch die Dokumentation der Produkte werden künftig einen Bruchteil der Zeit in Anspruch nehmen, was wertvolle Ressourcen und letztendlich Kosten einspart. Mit Implify Connect erleben Sie die Zukunft des Lagermanagements schon heute. 

Intraoralscanner Preis. Was kostet ein Intraoralscanner?

Die Zahnmedizin hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlebt, insbesondere durch den verstärkten Einsatz von Intraoralscannern.  Intraoralscanner bieten viele Vorteile, von der schnellen Datenerfassung, über die Einsparung von Abformmaterialien bis hin zur schnellen Übermittlung der Patientendaten in Labore.   Immer mehr Zahnärzte erkennen die Vorteile dieser Technologie und entscheiden sich für die Verwendung von Intraoralscannern in ihrer Praxis. Doch wie lässt sich der Intraoralscanner Preis bestimmen? In diesem Artikel werden wir Ihnen einige tiefergehende Insights zum Thema “Intraoralscanner Preis” geben. Nachdem Sie den Inhalt gelesen haben, werden Sie folgende Fragestellungen beantwortet haben: Verschiedene Preisklassen Intraoralscanner sind wie viele Medizinprodukte Geräte, welche in unterschiedlichsten Konfigurationen zu finden sind. Preise von Intraoralscannern variieren daher nicht nur zwischen den Herstellern und Produkten, sondern auch unter den Ausführungen und “Extras”, welche Ihnen wichtig sein könnten.   Um Ihnen das Thema auf einfache Weise nahe zu bringen, clustern wir die am Markt existierenden Intraoralscanner in 3 Kategorien. Einstiegsmodelle, Mittelklasse und High-End Modelle. In diesen Kategorien geben wir Ihnen einen Abriss über die Eigenschaften der in diesem Segment beheimateten Intraoralscanner, für welche Praxen diese Intraoralscanner Sinn ergeben und ein Beispiel eines Intraoralscanners dieser Preisklasse. a. Einstiegsmodelle: Beginnen wir mit den kostengünstigen Einstiegsmodellen für Zahnärzte, welche in die Welt der Intraoralscanner einsteigen möchten. Heutzutage sind nahezu alle Intraoralscanner auf einem guten – bis sehr guten Niveau. Kostengünstige Intraoralscanner sind gute Optionen für Zahnärzte, welche mit dem Thema der digitalen Abformung noch nicht allzu vertraut sind, sich heranwagen wollen, oder bei welchen die Patientendichte in der Praxis für die Nutzung die Realisierung mit einem hochwertigeren Produkt nicht rechtfertigt. Nur weil ein Gerät kostengünstig ist, muss es aber noch lange nicht schlecht sein. Stellen Sie sich von Anfang an die Frage, ob Sie tatsächlich das “Flagship” Modell benötigen und welche Behandlungsoptionen mit Hilfe des Intraoralscanners abgedeckt sein sollen. Ein Beispiel für ein Einstiegsmodell ist der VivaScan. Dieser Intraoralscanner ist ein preiswertes Einstiegsmodell und bietet eine komfortable Laptop-Lösung. Er ermöglicht eine einfache Kommunikation mit dem Dentallabor oder anderen Empfängern durch seine herstellereigene Cloud. Der VivaScan ist primär für den Scan-only-Einsatz konzipiert. Bereits ab 13.900 € ist der VivaScan ein Einstiegsmodell (Stand März 2024). b. Mittelklasse: Für Zahnärzte, die eine komplexe Lösung für ihre Praxis suchen und besondere Funktionen oder Verbesserungen gegenüber den Einstiegsmodellen wollen, bietet die Mittelklasse eine ausgewogene Lösung. Diese Intraoralscanner verfügen über erweiterte Technologien, die den Workflow in der Praxis optimieren. Beispielhaft sind hier Upgrades in der Software wie die Scangeschwindigkeit oder in der Hardware durch den Umstieg auf kabellose Scanner. Dabei muss man nicht unbedingt auf einen neuen Intraoralscanner zurückgreifen. Einige Anbieter am Markt bieten sogenannte “refurbished” Modelle an. Dabei handelt es sich um neuwertige Geräte, die generalüberholt werden. Beispielsweise erhalten Sie so den iTero Flex bereits ab 11.499 € vs. Neupreis ab 19.900 € (Stand März 2024). c. High-End-Modelle: Für Praxen oder Kliniken, welche viel und oft scannen, kann ein High-End-Modell die richtige Lösung darstellen. Interessenten dieser Preisklasse haben eindeutige Erwartungen an die Scanner oder benötigen spezielle Hersteller, um dem Workflow nicht zu schaden. Hier können Scanner abhängig von den Anforderungen schnell sehr teuer werden, je nachdem was benötigt wird. Soll es vielleicht statt eines Laptops gleich ein ganzer Cart sein, um den Intraoralscanner schnell zwischen verschiedenen Behandlungsräumen zu transportieren? Ein Beispiel für ein High-End-Modell ist der Primescan von Dentsply Sirona. Dieser Intraoralscanner zeichnet sich durch seine hohe Präzision der Abformung aus und bietet ein komfortables Scannen durch sein großes Aufnahmefeld. Er verfügt über eine intelligente Bildverarbeitung und -erfassung und bietet autoklavierbare Edelstahlhülsen. Je nach Variante ist der Primescan mit oder ohne Chairside-Option erhältlich und das ab 29.900 € (Stand März 2024). Zusätzliche Kosten Neben den allgemeinen Kosten, welche für einen Intraoralscanner anfallen, sollten Sie ggf. mit zusätzlichen, herstellerspezifischen Kosten rechnen. So fallen bei manchen Herstellern weitere Kosten für Wartung und Serviceoptionen wie Schulungen an.  Eine realistische Betrachtung der Gesamtkosten ist entscheidend, um eine langfristige Budgetplanung zu ermöglichen und die wirtschaftliche Rentabilität des gewählten Intraoralscanners zu gewährleisten. Vergleich mit anderen Investitionen Intraoralscanner wirken im ersten Moment als eine happige Investition für viele Zahnärzte. Was ist also der Grund, warum sich dennoch immer mehr Ärzte für den Wechsel entscheiden?  Der Vergleich mit anderen Investitionen verdeutlicht die langfristigen Vorteile von Intraoralscannern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Abdruckmethoden bieten Intraoralscanner nicht nur eine höhere Genauigkeit, sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis. Wenn man die Kosten für Materialien und Arbeitszeit bei konventionellen Abdruckmethoden betrachtet, wird schnell ersichtlich, dass Intraoralscanner langfristig kosteneffektiver sind.  Faktoren, die den Intraoralscanner Preis beeinflussen Ein maßgeblicher Einflussfaktor ist der Hersteller und die damit verbundene Markenpräsenz. Bekannte Hersteller mit einem soliden Ruf in Bezug auf Qualität und Innovation setzen in der Regel höhere Preisvorstellungen für ihre Intraoralscanner an. Die Markenreputation kann jedoch auch als Indikator für Zuverlässigkeit und qualitativ hochwertigen Kundensupport dienen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist der technologische Umfang des Intraoralscanners. Modelle mit fortschrittlichen Funktionen, wie verbesserten Scantechnologien und erweiterten Softwaremöglichkeiten, werden zu einem höheren Preis angeboten. Ebenso spielen die Konnektivität und Integrationsfähigkeit eine Rolle. Darüber hinaus beeinflussen Service- und Supportleistungen den Preis eines Intraoralscanners. Hersteller, die umfassende Wartungsverträge, Schulungen und erstklassigen Kundensupport bieten, setzen häufig höhere Preisvorstellungen auf all ihre Modelle. Tipps für den Kauf Bei der Entscheidung für den Kauf eines Intraoralscanners ist es essentiell, einige Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, eine fundierte Entscheidung zu treffen: Beginnen Sie mit einer gründlichen Bedarfsanalyse Ihrer Zahnarztpraxis. Identifizieren Sie die spezifischen Anforderungen und Integrationserfordernisse, damit der Intraoralscanner optimal in den Arbeitsablauf passt. Setzen Sie sich ein klar definiertes Budget. Dieses sollte nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch zusätzliche Kosten wie Softwarelizenzen, Wartungsverträge und Schulungen abdecken. Führen Sie einen umfassenden Vergleich verschiedener Modelle durch. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Preis, sondern auch technologische Merkmale, Präzision und die Integration in Ihren digitalen Workflow. Wenn Sie mehr über das Thema “Intraoralscanner Vergleich” wissen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel: https://www.implify.de/intraoralscanner-vergleich/  Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungen von anderen Zahnärzten, die bereits den Intraoralscanner nutzen, den Sie in Betracht ziehen. Dies bietet praxisnahe Einblicke in die tatsächliche Leistung des Geräts. Achten Sie auf Herstellerunterstützung und Kundenservice. Ein

Intraoralscanner Vergleich. Welcher Scanner passt zu meiner Praxis?

Intraoralscanner haben seit einigen Jahren stark an Bedeutung gewonnen und viele Zahnarztpraxen spielen mit dem Gedanken mehr Digitalisierung und Prozessvereinfachung durch einen Intraoralscanner in die Praxis zu bringen. Ein logischer Ansatz ist, im Internet nach einem Intraoralscanner Vergleich zu suchen. Im Folgenden erhalten Sie einen umfangreichen Überblick von Intraoralscannern, welche Kriterien Sie vergleichen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.  Viele Wege führen nach Rom Die Suche nach einem geeigneten Intraoralscanner gestaltet sich für viele Zahnarztpraxen als anspruchsvoll, da es nicht den einen perfekten Scanner gibt, der für jede Praxis und jeden Workflow gleichermaßen geeignet ist. Die Vielzahl an individuellen Anforderungen und Gegebenheiten macht die Auswahl zu einer komplexen Entscheidung. Letztendlich fungiert der Intraoralscanner als Instrument, welches in harmonischer Symbiose mit Ihrer Zahnarztpraxis und Ihrem Workflow agiert. Daraus ergibt sich die zentrale Frage, unter welchen Kriterien ein Intraoralscanner Vergleich sinnvoll ist. Hierbei lassen sich grundlegend vier verschiedene Kategorien unterscheiden: Hardware, Software, Service und Preisgestaltung. Schauen wir uns diese Aspekte im Detail an: Ein Blick auf die Hardware Die Hardware ist die wichtigste Komponente bei der Beurteilung von Intraoralscannern. Die Präzision des Scanners ist ein entscheidender Faktor, den Sie bei der Bewertung berücksichtigen sollten. Überlegen Sie außerdem, ob Ihr Intraoralscanner kabellos sein sollte und welches Gewicht für Sie am besten geeignet ist. Schwere Intraoralscanner können den Scanprozess beeinträchtigen und viele Praxen berichten, dass sie diesem Aspekt bei der Kaufentscheidung mehr Aufmerksamkeit hätten schenken sollen. Bezüglich des Computers sollten Sie sich fragen, ob Ihnen ein Computer oder Laptop genügt oder Sie doch eher eine Cart-Version bevorzugen. Eine Cart Version hat den Vorteil, dass der Computer auf einem rollbaren Wagen platziert ist, was die Mobilität und Flexibilität zwischen den Behandlungsräumen erhöht. Des Weiteren sind Cart-Versionen Medizinprodukte, sodass sie bei der Platzierung im Abstand zu Ihren Patienten, anders als bei Laptops, nichts beachten müssen. Cart Versionen sind oftmals Upgrades der Intraoralscanner Modelle und meist deutlich teurer.  Einige Intraoralscanner bieten zudem weitere Funktionen wie Foto- oder Farbscan-Optionen für die Zähne, um den Patienten Leistungen wie bspw. Bleaching zu verkaufen, um so den Umsatz zu steigern. Anforderungen an die Software Die Software eines Intraoralscanners ist ebenso wichtig wie die Hardware und beeinflusst die Effizienz des Workflows erheblich. Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit sind entscheidende Faktoren, um reibungslose Abläufe in der Praxis zu gewährleisten. Die Systemoffenheit des Scanners in verschiedenen Hersteller-Ökosystemen, insbesondere die Datenübertragung im STL-Format, ist für viele Käufer relevant. Wenn Ihr Intraoralscanner den Datentransfer in andere Systeme, wie beispielsweise das System des Labors ermöglicht, kann nahtlos gearbeitet werden. Allgemein sollten Sie sich auch mit den Chairside-Optionen der Anbieter vertraut machen, sodass der Intraoralscanner Ihren Workflow widerspiegeln kann.  Zusatzoptionen der Hersteller  Im Bereich Service sind Schulungsoptionen zur Bedienung des Intraoralscanners von großer Bedeutung, um das volle Potenzial des Geräts auszuschöpfen. Herstellerangebote und regelmäßige Updates der Produktfunktionalitäten stellen sicher, dass die Praxis stets auf dem neuesten Stand der Technologie bleibt. Ein zuverlässiger Außendienst und geschulter Kundenservice sind sehr relevant für eine reibungslose Nutzung des Scanners. Zusatzkosten für Serviceleistungen sollten transparent kommuniziert werden. Was Sie über die Kosten wissen müssen Die Kostenkategorie umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Wartungskosten, Initialkosten und die Verfügbarkeit von Finanzierungsoptionen und Leasingmöglichkeiten. Eine genaue Betrachtung der Gesamtkosten ist entscheidend, um eine langfristige Budgetplanung zu ermöglichen und die wirtschaftliche Rentabilität des gewählten Intraoralscanners zu gewährleisten. Zusammengefasst: Darauf kommt es an. Die Auswahl des optimalen Intraoralscanners für Ihre Zahnarztpraxis erfordert eine gründliche Prüfung der vier Hauptkategorien, welche von entscheidender Bedeutung sind: Intraoralscanner Vergleich  Um einen direkten Intraoralscanner Vergleich zu ermöglichen, haben die Implify Produktexperten mehrere Intraoralscanner auf dem Markt genauer unter die Lupe genommen.  Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über sieben etablierte Intraoralscanner. Jeder dieser Scanner hat individuelle Stärken. Durch diesen Vergleich können Sie herausfinden, welcher am besten zu Ihren Anforderungen passt. Zu unserer Auswahl des Intraoralscanner Vergleichs gehören die Scanner: Modell Hersteller / Service-Partner iTero Flex iTero / ZimVie Dexis IS 3800W DEXIS / Nobel Biocare Trios 5 3shape Medit i700 Medit PrimeScan Dentsply Sirona Virtuo Vivo Straumann Aoralscan 3 Sining 3 Intraoralscanner Übersicht Ein genauer Blick auf die Systeme iTero Flex “Der Preis-Leistungs-Sieger”  Der iTero Element Flex ist ein mobiler Intraoralscanner, der durch seine Flexibilität überzeugt und sich besonders für Praxen mit mehreren Standorten eignet. Das leichtgewichtige und tragbare Handstück-System kann an einen Laptop angeschlossen werden und bietet scharfe Farbscans sowie eine schnelle klinische Bewertung. Die Software ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit mit dem Labor, mittels STL-Datentransfer oder der hauseigenen Cloud-Lösung. Zusätzlich bietet der Scanner zertifizierte Konnektivität mit Invisalign®, OrthoCAD sowie Drittanbieter Systemen. Der Scanner ist mit seinem Preis von 11.499 Euro bzw. einem Leasing Angebot mit Vollamortisation ab 249 Euro pro Monat einer der wenigen Intraoralscanner am Markt, bei dem Sie für einen vergleichsweise geringen Preis bereits Spitzenqualität erhalten.  Dexis IS 3800W “Freiheit und Präzision” Der Intraoralscanner “Dexis IS 3800W” ist ein kabelloses Powerhaus, das mit einer Aufladung bis zu einer Stunde lang ununterbrochen scannen kann. Mit nur 240 Gramm ist er einer der leichtesten und kompaktesten Intraoralscanner auf dem Markt. Des Weiteren verfügt er über einen eingebauten Sensor, welcher mittels Drehen des Scanners das digitale Modell auf dem Bildschirm ausrichten lässt, ganz ohne Maus. Der 3800W zählt außerdem zu den schnellsten Scannern am Markt. Mit 25 Sekunden Scanzeit je Bogen können Sie hier innerhalb von kürzester Zeit qualitative Scan Ergebnisse erwarten.  Zusätzliche Funktionen wie Foto- oder Farbscan-Optionen für die Zähne erhöhen die Vielseitigkeit des Scanners. Die benutzerfreundliche Software beeinflusst den Workflow positiv und die Kompatibilität des Scanners für verschiedene Hersteller-Ökosysteme erleichtert die nahtlose Zusammenarbeit. Trios 5 “Der Innovative”  Der Intraoralscanner “Trios 5” von 3Shape ist mit seinem neuartigen Hygienekonzept Vorreiter in der Branche. Der kleine und leichte Scanner liegt gut in der Hand und bietet mit der Scan Assist-Funktion eine vereinfachte Scan-Erfahrung durch haptisches Feedback. Die Daten werden offen abgeformt und lassen sich problemlos in Drittanbieter Software einpflegen.  Die Eigensoftware des Trios 5 sorgt für präzise Scanergebnisse und einen kalibrierungsfreien Workflow.  3Shape ist bekannt für sein umfangreiches Serviceangebot mit Schulungsoptionen und weiteren Angeboten.  Medit i700 “Schnell und leicht”  Der Intraoralscanner “Medit i700” macht das Scannen zu einem komfortablen Erlebnis für Zahnarzt und Patient.

Gingivaformer

Was ist ein Gingivaformer? Der Begriff Gingiva kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zahnfleisch. Wie der Name bereits sagt, formt der Gingivaformer das Zahnfleisch nach der Implantat Insertion. Der Gingivaformer gehört bei der Implantation zu den chirurgischen Komponenten. Er ist notwendig, damit der Zahnersatz im späteren Verlauf der Behandlung abschließend und dicht eingesetzt werden kann. Wofür wird ein Gingivaformer genutzt? Der Gingivaformer dient zur Vorbereitung des Zahnfleischs nach der Implantation auf die spätere Einbringung des Zahnersatz und damit der Krone. Damit diese abschließend und dicht auf dem Zahnfleisch sitzt, formt der Gingivaformer das Zahnfleisch bereits passgenau vor. Dabei werden zwei verschiedende Formen der Einheilung unterschieden. Offene Einheilung Die offene Einheilung zählt zu den gängigsten Formen der Implantation. Hierbei wird der Gingivaformer unmittelbar nach dem Setzen des Zahnimplantats auf das Implantat geschraubt, um so während der Heilungsphase aus dem Zahnfleisch hervorzuragen. Während das Zahnimplantat einheilt und sich mit dem Knochen des Patienten verbindet, ist der Metallkopf des Gingivaformers als sichtbarer Teil des Zahnimplantats zu sehen. Nach der Abheilung des Zahnimplantats kann ohne chirurgischen Eingriff die Abformung erfolgen, um den endgültigen Zahnersatz einzubringen. Der Gingivaformer hat in dieser Zeit die Stelle über dem Implantat und rund um das Zahnfleisch ideal vorgeformt, um die Krone passgenau und abschließend einzusetzen. Geschlossene Einheilung Neben der offenen Einheilung gibt es die geschlossene Einheilung. Hierbei erfolgt die Formung des Zahnfleischs im Gegensatz zur offenen Einheilung erst nach der Einheilung des Zahnimplantats. Denn: Bei der geschlossenen Einheilung wird das Zahnimplantat nach der Implantation zunächst mithilfe einer Verschlussschraube verschlossen und das Zahnfleisch über der Implantationsstelle vernäht. Diese Art der Einheilung schützt das Implantat vor Infektionen und ermöglicht eine ruhige Einheilung. Der Gingivaformer kommt bei der geschlossenen Einheilung erst im weiteren Verlauf der Behandlung zum Einsatz. Sobald die Einheilungsphase abgeschlossen ist, wird das Implantat wieder freigelegt, die Verschlussschraube entfernt und der Gingivaformer eingesetzt. Dieser sollte der Größe des späteren Implantataufbaus entsprechen. Jetzt kann sich das Zahnfleisch wie bei der offenen Einheilung um den Gingivaformer rum schmiegen und so die Basis für die Zahnkrone vorbereiten. Welche Ausführungen gibt es? Gingivaformer gibt es in den verschiedensten Gingivahöhen und Durchmessern – je nach Indikation und Gingivahöhe des Patienten. Entscheidend für die Passgenauigkeit des Gingivaformers mit dem Zahnimplantat ist der Verbindungstyp und der Durchmesser der Innenverbindung. Beide Parameter müssen übereinstimmen, damit der Gingivaformer im Verlauf der Implantation einfach und sicher eingedreht werden kann. Um eine schlüssige und robuste Verbindung zwischen Implantat und Gingivaformer zu gewährleisten, muss der Implantologe beim Eindrehen des Gingivaformers einen vordefinierten Drehmoment aufbringen. Jetzt Gingivaformer einfach online bestellen auf Implify: shop.implify.de

Medical Device Regulation (MDR)

Medical Device Regulation (MDR) Die Anpassung an die EU Verordnung 2017/745 und 2017/746 ist durch die Medical Device Regulation am 25. Mai 2015 gemeinsam mit der In-vitro-Diagnostika Verordnung (IVDR) in Kraft getreten. Diese Anpassung betrifft insbesondere Hersteller von Medizinprodukten, da die MDR deutlich höhere Anforderungen an die Inverkehrbringung von Produkten der Klasse II oder höher stellt. Bestehende Produkte dürfen noch für eine Übergangsfrist von 4 Jahren verkauft werden, sofern diese nicht verändert werden. Veränderte Anforderungen durch die Medical Device Regulation Neben einer umfangreicheren technischen Dokumentation werden auch die Anforderungen und Regelungen für die klinische Bewertung steigen, insbesondere für Gefahrstoffe. Im Wesentlichen bezieht sich hierbei die Medical Device Regulation auf die Art und Qualität der klinischen Daten. In diesem Kontext sind ebenfalls die Daten aus der Post Market Surveillance (Überwachung der Produkte nach Inverkehrbringung) einzubeziehen. Diese sollen genutzt werden, um die Bewertung zu aktualisieren oder um Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen abzuleiten. Durch die MDR ist der Hersteller zusätzlich in der Pflicht eine eindeutige Produktidentifizierungsnummer (UDI = unique device identification) jedem Produkt zuzuordnen. Damit zusammenhängend wird es auch neue Anforderungen an die Etikettierung von Medizinprodukten geben. Einen detaillierten Vergleich, von MDR gegenüber MDD, an die Anforderungen zur technischen Dokumentation stellt das Johner Institut auf seiner Seite zur Verfügung. Veränderungen bei der Zulassung und Inverkehrbringung Durch die Medical Device Regulation wird es eine Anpassung in der Klassifizierung von Medizinprodukten geben. Dies betrifft im Wesentlichen Implantate die bisher der Klasse IIb zugeordnet waren. Brustimplantate, Total- oder Teilprothesen von Gelenken oder Implantate zum Ersatz von Bandscheiben oder die in Kontakt zur Wirbelsäule stehen sind zukünftig der Klasse III zugeordnet. Eine erhebliche Veränderung gab es auch bezüglich Software, die nicht mehr als Eigenständig betrachtet wird, sondern abhängig von der Nutzung in die unterschiedliche Klassifizierung fällt, in der Regel jedoch IIa oder höher. Durch die Verschärfung bei der Klassifizierung wird sich das Konformitätsbewertungsverfahren für einige Produkte ändern, da der Umfang abhängig von der Risikoklasse ist. Diese muss der benannten Stelle vorgelegt werden, die im Rahmen der EU-Vereinheitlichung diverse Tätigkeiten und Prüfbescheinigungen zugewiesen bekommen hat. Im Falle von Medizinprodukten mit hohem Risiko kann die benannte Stelle ein Scrutiny-Verfahren/Konsultationsverfahren einberufen. Dieses sieht vor, dass ein entsprechendes Expertengremium gebildet wird, um die Nachweise des Herstellers zu bewerten.  Allgemein Anpassungen durch die Medical Device Regulation Für die besagte Dokumentation sieht die Medical Device Regulation eine Verdopplung der Aufbewahrungsdauer vor. Diese beträgt nun 10 Jahre. Darüber hinaus soll die Datenbank EUDAMED ausgeweitet werden. Dies bedeutet, dass die Informationen von Herstellern, Bevollmächtigten und Importeuren zusätzlich aufgenommen werden, um so bei Mängel schnell reagieren zu können. Eine weitere Verschärfung wird es bezüglich der OEMs geben, auf die zukünftig die gleichen Pflichten wie auf die Hersteller zukommt. Ausgenommen hiervon sind spezielle vertragliche Vereinbarung zwischen OEM und Hersteller oder bei landesspezifischen Anpassungen oder Übersetzungen. Medical Device Regulation – Empfehlung für Hersteller Basierend auf der Medical Device Regulation kommen viele Herausforderungen auf Hersteller zu. Um bestmöglich darauf vorbereitet zu sein wird empfohlen frühzeitig eine Aktualisierung der technischen Dokumente vorzunehmen. Dazu sollten Strukturen und Normen vereinheitlicht werden, das QM-System aktualisiert werden und die Erfüllung der MDR-Checkliste sollte überprüft werden. Für die zukünftige klinische Bewertung können außerdem schon Post-Market-Daten gesammelt werden, was bei zukünftigen Konformitätsbewertungen helfen kann. Darüber hinaus wird es außerdem die Verpflichtung geben, dass die Hersteller ein entsprechendes Risikomanagementsystem haben. Ursache und Kritik an der Medical Device Regulation Die Diskussionen, um höhere Anforderungen an Medizinprodukte ist durch den PIP-Skandal entstanden. Damals hatte die französische Firma Poly Implant Prothèse (PIP) jahrelang Brustimplantate aus billigem mangelhaften Industrie-Silikon verkauft. Aufgrund der hohen Rissanfälligkeit wurden diese dann von der lokalen Behörde vom Markt genommen.  Die höheren Standards bei den Medizinproduktzulassungen werden aber auch scharf kritisiert. Da mit den erhöhten Anforderungen auch erhöhte Kosten entstehen, die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen nur schwer tragen können. Ebenfalls wird eine Gefahr für die Patientensicherheit vermutet, da es zu einem Engpass an Medizinprodukten, aufgrund der geringen Anzahl an benannten Stellen, kommen wird. Dies führt dazu, dass kleine und mittlere Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden und nur noch zu Zulieferern der Großkonzerne werden. Insbesondere für die EU Unternehmen stellt die Medical Device Regulation ein Wettbewerbsnachteil da, die sich hauptsächlich in den erhöhten Kosten, wie z.B. durch die erneute Zulassung, Systeme für UDI, Marktbeobachtungen und Compliance Officer ergeben.