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RFID

RFID Was ist RFID? RFID steht im Englischen für “Radio-Frequency Identification”, was im Deutschen so viel bedeutet wie eine kontaktlose Kommunikation zwischen einem RFID-Tag und einem RFID-Lesegerät. Das RFID-Lesegerät erzeugt ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld, das den passiven RFID-Tag mit Energie versorgt. Solange der Tag sich in diesem Feld befindet, kann er diese Energie nutzen, um Daten zu senden und zu empfangen. Das Lesegerät kann sowohl Informationen vom Chip des RFID-Tags auslesen als auch neue Daten darauf speichern. Aufbau eines RFID-Tags Hersteller produzieren Tags in nahezu allen erdenklichen Formen, Materialien, Größen und Farben. Der spezifische Aufbau richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsbereich. Im Inneren der verschiedenen RFID-Tags gibt es jedoch zwei gemeinsame Komponenten: Jeder Transpoder zeichnet ein Mikrochip sowie eine gedruckte, gelegte oder geätzte Antenne aus. Diese beiden Bauteile, auch als Inlay bezeichnet, sind sehr empfindlich und können nur begrenzt mechanischen, thermischen oder chemischen Einflüssen ausgesetzt werden. Daher ist es notwendig, die Elektronikkomponenten je nach Anwendung mit einer geeigneten “Verpackung” zu versehen. Die einfachste Variante hierfür ist ein RFID-Etikett, das für viele Anwendungen ausreichend ist. In dieser Form ist der Tag allerdings lediglich durch eine dünne Folie oder eine Schicht Papier geschützt. Benötigt man eine stabilere oder robustere Lösung, empfiehlt sich die Einbettung der RFID-Elektronik in eine laminierte Karte. Wenn auch das nicht genügt, insbesondere im industriellen Bereich, sollte das empfindliche Inlay (bestehend aus Chip und Antenne) in ein Kunststoffgehäuse eingebettet werden. Dies stellt die widerstandsfähigste und langlebigste Verpackungsart dar. Ein “Implify Connect Tag” ist: Wie viele Daten lassen sich auf einem RFID-Tag speichern? Wie reagiert ein RFID-Tag?  Funktionsweise der induktiven Kopplung bei LF- und HF-RFID-Tags:Der Sender erzeugt ein elektromagnetisches Feld über die Antennenspule, das vom RFID-Tag empfangen wird. Durch Induktion entsteht in der Spule des Tags ein Strom, der diesen mit der notwendigen Energie versorgt. Mithilfe von Schaltkreisen im Tag kann durch gezieltes zeitliches Absenken des Stroms ein eigenes Signal erzeugt werden. Der Sender erkennt die Veränderung im Feld und ermöglicht so die digitale Kommunikation. Funktionsweise von “EM Backscatter” bei UHF-RFID-Tags:Der Sender erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das von der Antenne aufgenommen wird. Dieses Feld erzeugt einen Strom in der Transponderantenne, der den Tag mit der nötigen Energie versorgt. Anstatt selbst ein Signal auszusenden, verändert der Chip das eingehende Signal durch Modulation. Diese Modulationen, also kleine Änderungen im zurückgeworfenen Signal, werden vom Sender registriert und zur Kommunikation verwendet. Aktive vs passive RFID-Tags: Welche Technologie passt am besten? Bei der Wahl eines RFID-Tags stehen zwei Haupttypen zur Verfügung: aktive und passive Tags. Aktive RFID-Tags besitzen eine eigene Energiequelle, wie zum Beispiel eine eingebaute Batterie, und können dadurch Daten über größere Entfernungen hinweg übertragen (bis zu 100 Meter). Im Gegensatz dazu beziehen passive RFID-Tags ihre Energie ausschließlich aus dem elektromagnetischen Feld des RFID-Lesegeräts, um die Datenübertragung zu ermöglichen. Zusätzlich gibt es semi-aktive oder semi-passive RFID-Tags, die zwar über eine eigene Batterie verfügen, jedoch nicht vollständig als eigenständiger Sender agieren. Diese Tags nutzen die Energie aus der Batterie, sodass sie nicht auf das elektromagnetische Feld angewiesen sind. Dennoch übertragen sie die Daten, indem sie das empfangene Feld modulieren, ohne es aktiv zu verstärken. Kategorien des passiven RFID-Tags: Read-Only Write-Once, Read Many (WORM) Read and Write Frequenzbereiche von LF-, HF- und UHF-Transpondern: Was steckt dahinter? RFID-Systeme werden in drei Frequenzbereiche eingeteilt, da jede dieser Frequenzen unterschiedliche Eigenschaften besitzen, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Die Unterschiede liegen vor allem in der Reichweite, der Geschwindigkeit der Datenübertragung, der Fähigkeit zur Durchdringung von Materialien und der Störanfälligkeit. Low Frequency (LF = 125 kHz): High Frequency (HF = 13,56 MHz): Ultra High Frequency (UHF = 860-950 MHz): Reichweite von RFID-Chips Close Coupling: Frequenzbereich: 1 Hz – 30 MHzReichweite: 0-1 cm  Die RFID-Tags müssen direkt in ein Lesegerät eingeführt oder genau positioniert werden, damit das Auslesen korrekt funktioniert. Diese enge Kopplung ermöglicht es, dem Tag eine größere Menge an Energie zuzuführen, wobei zu beachten ist, dass die übertragene Energie mit steigender Frequenz zunimmt. Der Datenaustausch zwischen Tag und Lesegerät erfolgt entweder durch induktive oder kapazitive Kopplung. Diese Methode wird besonders bei Anwendungen eingesetzt, die höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen. Remote Coupling: Frequenzbereich: zwischen 100 und 135 kHz, 6,75 MHz, 13,56 MHz und 27,125 MHzReichweite: bis zu 1 Meter Bei allen Remote-Systemen erfolgt die Datenübertragung durch induktive Kopplung. Der RFID-Tag bezieht die notwendige Energie aus dem Magnetfeld des Lesegeräts, was für den Betrieb des Chips ausreicht. Da der Tag passiv ist, benötigt er keine eigene Energiequelle. Long Range: Frequenzbereich: MikrowellenbereichReichweite: 1m – 10m Die Datenübertragung erfolgt über das Backscatter-Verfahren, wobei die vom Lesegerät bereitgestellte Energie nur ausreicht, um ein Wake-up- oder Sleep-Signal zu senden. Um den RFID-Tag mit ausreichender Energie zu versorgen und die gespeicherten Daten zu erhalten, ist eine zusätzliche Stützbatterie erforderlich. Ein mögliches Einsatzgebiet für diese Technologie sind Mautsysteme. Praktische Vorteile des RFID-Tags Einsatz von RFID in der Gesundheitsbranche Der Einsatz von RFID-Tags im Gesundheitswesen bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in medizinischen Einrichtungen verbessern. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Überwachung und Verwaltung von Ressourcen, was zu optimierten Abläufen und einer verbesserten Patientenversorgung führt. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:  Die Implify Connect Lösung Imlify Connect ist das erste vollautomatische und modulare Bestandsmanagement System für Zahnärzte und Konsignationslager auf RFID Basis Mit Hilfe des Tags und unserer Hardware können Bestandsbewegungen automatisch erfasst und durch Beschaffungsprozesse in Gang gesetzt werden.Implify Connect bietet verschiedene Hardwareoptionen: Rollcontainer, Connect Box und Connect Platin Flex.Für weitere Informationen zu den einzelnen Connect Lösungen können Sie in unserer Broschüre vorbeischauen.

Marktneuheit: Implify Connect automatisiert Lagerhaltung mit RFID-Rollcontainer 

Marktneuheit: Implify Connect automatisiert Lagerhaltung mit RFID-Rollcontainer  Frankfurt am Main, 17.07.2024: Implify, das Frankfurter Startup mit der Online-Plattform für Zahnimplantate und Prothetik, gibt die Markteinführung seiner neuesten Hardwarelösungen bekannt: Der Connect Rollcontainer und Connect in a Box. Die Connect Lagerhaltungslösungen ermöglichen eine automatisierte und volldigitale Nachbestellung und Dokumentation von Produkten. Zahnarztpraxen und Dentallabore erhalten mehr Materialsicherheit, während das Praxispersonal administrativ entlastet wird. Die Ablösung von Lager-Scanlösungen durch Implify Connect Implify Connect ist eine Plug & Play-Lösung, die dank RFID-Technologie automatisch jede Entnahme und Einlagerung von Produkten in ein (Konsignations-) Lager erkennt und dokumentiert – ganz ohne Scannen oder Faxen. Alle Produktinformationen, einschließlich Bestand, Chargennummer und Ablaufdatum der Implantate, Prothetik und Knochenersatzmaterialien sind über ein Dashboard jederzeit online einsehbar und Nachbestellungen werden auf Basis eines vorab definierten Schwellenwerts automatisch erstellt. Implify Connect steigert dadurch nicht nur die Effizienz der Zahnarztpraxen, sondern optimiert ebenfalls Versandkosten und reduziert manuelle Tätigkeiten des Praxispersonals. Der Connect Rollcontainer: Hardware-Neuheit mit RFID zum Rollen Dank seiner Mobilität ist der Connect Rollcontainer flexibel innerhalb der Praxis einsetzbar und sorgt so für Effizienz und Transparenz. Er ist rollbar, abschließbar und kann bis zu 700 Produkte gleichzeitig verwalten. Bereits mit der gesamten RFID-Technik ausgestattet, ermöglicht die Plug & Play-Lösung eine Installation innerhalb von wenigen Minuten durch eine direkte Verbindung mit dem Praxis-WLAN. Während des täglichen Praxisbetriebs können Produkte entnommen und zurückgelegt werden. Bestandsveränderungen werden automatisch erkannt und zu einem definierten Zeitpunkt übermittelt. Für mehrere OP-Räume geeignet, bietet der Rollcontainer die optimale Lagerungsmöglichkeit für Implantate, Prothetik, Knochenersatzmaterialien und Chirurgie-Kits – alles, was man für eine Implantat-OP benötigt. Connect in a Box: Die kompakte Alternative Connect in a Box ist die kleinere, schlanke und kompakte Alternative zum Rollcontainer, die ebenfalls eine einfache Einrichtung und Integration in bestehende Systeme ermöglicht. Die Box erfasst bis zu 350 Produkte automatisch und erkennt jede Entnahme und Zugabe innerhalb weniger Sekunden. Eine Lösung für die gesamte Medizinbranche Perspektivisch soll Implify Connect nicht nur bei Implantatbehandlungen zum Einsatz kommen, sondern jegliche (Konsignations-) Lager der Medizinbranche und darüber hinaus automatisieren. Besonders vorteilhaft ist die Lösung für Konsignationslager aller Art, da der Bestand automatisch dokumentiert und übermittelt wird. Dadurch sparen sich Außendienstmitarbeiter das manuelle Prüfen von Beständen, die Inventur wird nachhaltig vereinfacht und Zahnärzte können ihrem eigentlichen Job nachgehen: Der Behandlung von Patienten. Kundenstimme: Dr. Roland Horn, Implantologie, Konstanz “Bis zur Einführung von Implify Connect erfolgte die Verwaltung des Konsignationslagers manuell, was trotz Sorgfalt bei der jährlichen Inventur Diskrepanzen im Lagerbestand zur Folge hatte. Seit der Einführung von Implify Connect werden manuelle Aufgaben, und somit potenzielle Fehlerquoten minimiert und Prozesse wie Dokumentation und Bestellung automatisiert. Somit steigt die Produktivität und ermöglicht eine effizientere Praxisführung und der Fokus liegt voll bei den Patienten.” Die neuen Hardwareprodukte sind ab sofort erhältlich und können über die offizielle Website von Implify bestellt werden. Ein Produktvideo zu Implify Connect findet sich hier. Der Connect Rollcontainer im Detail Mobil, rollbar und flexibel einsetzbar im Praxisalltag Schnelle Einrichtung dank Plug & Play-Installation Kapazität für bis zu 700 Produkte Höhe: 73 cm, Breite: 44,6 cm, Tiefe: 46,7 cm Jetzt für nur 999 € netto Connect in a Box im Detail Die schlanke Ergänzung zur bestehenden Lagereinrichtung Schnelle Einrichtung dank Plug & Play-Installation Kapazität für bis zu 350 Produkte Höhe: 39,2 cm, Breite: 44,6 cm, Tiefe: 46,7 cm Jetzt für nur 649 € netto Zur Berichterstattung auf Spitta: https://dentalwelt.spitta.de/zahnmedizin/implify-connect-automatisiert-lagerhaltung-mit-rfid-rollcontainer Über Implify Implify revolutioniert die Dentalbranche durch innovative Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen. Unsere digitale Lagerlösung, Implify Connect, nutzt intelligente RFID-Technologie zur vollautomatischen Nachbestellung von Produkten, wodurch die Effizienz und Transparenz in Zahnarztpraxen und Dentallaboren erheblich gesteigert wird. Der Implify Shop ermöglicht Zahnärzten und Dentallaboren die bequeme Online-Bestellung von Implantaten und Prothetik. Mit über 2.000 Praxen, die auf die digitalen Lösungen von Implify vertrauen, sind wir bestens positioniert, die Zukunft der Dentalbranche zu gestalten. Werde Teil unserer Vision und erlebe die nächste Generation der Lagerverwaltung! Mehr Informationen über Implify unter www.implify.de Mehr Informationen zu Implify Connect unter www.implify.de/implify-connect/ Pressekontakt Marc-Philipp Kern Telefon 069 945 158 95

Das Ende von Scannen, Faxen und Co. in der Dentalbranche?

Das Ende von Scannen, Faxen und Co. in der Dentalbranche? Implify Connect revolutioniert die Lagerhaltung der Konsignationslager und eliminiert jeglichen administrativen Aufwand für Praxen, Labore und Hersteller. Der wohl größte Zeitfresser der Dentalbranche: Zeitintensive Bestellvorgänge und unstimmige Materialbestände  In der Implantologie stehen Effizienz und Präzision an erster Stelle. Doch trotz technologischer Fortschritte der Branche in den letzten Jahren, sind Lagermanagement und die Dokumentation von Waren bis heute eine der zeitaufwendigsten Pflichten auf Herstellerseite, aber auch im Praxis- & Laboralltag. Die Beschaffung der Materialien gestaltet sich oft als langwierig und kompliziert. Bestellungen werden manuell aufgenommen, Formulare ausgefüllt und per Fax oder E-Mail an die Hersteller gesendet. Dabei haben sich in den letzten Jahren Konsignationslager etabliert, für die es bis heute keine Lösung gibt, die für alle Parteien zufriedenstellend funktioniert. Dieser zeitraubende Prozess führt nicht nur zu Verzögerungen in der Versorgung der Patienten, sondern birgt auch das Risiko ungenauer Bestellungen, unzureichender Materialbestände und hoher Abschreibungen zum Jahresende. Die gegenwärtig verbreiteten manuellen Scanlösungen haben zwar dazu beigetragen, dass der Warenbestand bereits digital einsehbar ist. Jedoch bleibt trotz dieser Fortschritte der manuelle Arbeitsaufwand bestehen, ebenso wie das Risiko von Fehlern, die zu ungenauen Bestandsaufnahmen und Materialengpässen führen können. Scanlösungen sind in hohem Maße auf die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter angewiesen, um effektiv zu funktionieren.    Connect automatisiert die Lagerhaltung für alle Akteure der Branche  Implify Connect ist eine innovative Plug & Play Lösung, die veraltete Prozesse im Lagermanagement automatisiert und somit jeder Partei entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht, effizienter zu arbeiten, interne Abläufe zu digitalisieren und letztendlich sich voll und ganz aufs eigene Kerngeschäft zu konzentrieren – ganz unter dem Motto “Automated Warehousing for Everyone”. Aktuell funktioniert die Connect Lösung für Implantate und Prothetik Produkte. Perspektivisch kann das Modell auf alle Materialien einer Zahnarztpraxis und im Dentallabor ausgeweitet werden.   Nahtlose Integration der Lösung in die bestehende Lagerhaltung Connect wird reibungslos in die bestehende Lagerhaltung integriert, indem das Lager – etwa ein einfacher Schrank – mit neuester Hardware ausgeleuchtet wird. Jedes in dem Lager befindliche Produkt wird mit einem eindeutigen Tag versehen, der es identifizierbar macht. Alle Produktinformationen, einschließlich Bestand, Chargennummer und Ablaufdatum sind in der Connect Cloud online einsehbar. Die Hardware erkennt jede Entnahme und Zugabe des Lages automatisch und der Bestand passt sich direkt an – ohne Scannen oder Faxen.  Auf diese Weise entfällt die manuelle Erfassung und potenzielle Fehler werden reduziert. Basierend auf den aktualisierten Bestandsdaten generiert Connect automatisch Nachbestellungen, sobald ein definierter Schwellenwert unterschritten wird. So bleiben die Bestände immer auf einem optimalen Niveau, ohne dass manueller Aufwand erforderlich ist. Dabei sparen alle Beteiligten Zeit und Nerven: Der Hersteller als Lieferant, sowie die Zahnarztpraxis oder das Dentallabor als Kunde.    Implify Connect: Der neue Digitalisierungs-Standard der Dentalbranche Eine effiziente Lagerhaltung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Praxen und Laboren – insbesondere in Zeiten von Personalmangel. Implify Connect präsentiert einen revolutionären Digitalisierungs-Standard, der die Art und Weise, wie Produkte nachbestellt werden, grundlegend verändert. Sowohl Inventurprozesse, als auch die Dokumentation der Produkte werden künftig einen Bruchteil der Zeit in Anspruch nehmen, was wertvolle Ressourcen und letztendlich Kosten einspart. Mit Implify Connect erleben Sie die Zukunft des Lagermanagements schon heute. 

Intraoralscanner Preis. Was kostet ein Intraoralscanner?

Die Zahnmedizin hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlebt, insbesondere durch den verstärkten Einsatz von Intraoralscannern.  Intraoralscanner bieten viele Vorteile, von der schnellen Datenerfassung, über die Einsparung von Abformmaterialien bis hin zur schnellen Übermittlung der Patientendaten in Labore.   Immer mehr Zahnärzte erkennen die Vorteile dieser Technologie und entscheiden sich für die Verwendung von Intraoralscannern in ihrer Praxis. Doch wie lässt sich der Intraoralscanner Preis bestimmen? In diesem Artikel werden wir Ihnen einige tiefergehende Insights zum Thema “Intraoralscanner Preis” geben. Nachdem Sie den Inhalt gelesen haben, werden Sie folgende Fragestellungen beantwortet haben: Verschiedene Preisklassen Intraoralscanner sind wie viele Medizinprodukte Geräte, welche in unterschiedlichsten Konfigurationen zu finden sind. Preise von Intraoralscannern variieren daher nicht nur zwischen den Herstellern und Produkten, sondern auch unter den Ausführungen und “Extras”, welche Ihnen wichtig sein könnten.   Um Ihnen das Thema auf einfache Weise nahe zu bringen, clustern wir die am Markt existierenden Intraoralscanner in 3 Kategorien. Einstiegsmodelle, Mittelklasse und High-End Modelle. In diesen Kategorien geben wir Ihnen einen Abriss über die Eigenschaften der in diesem Segment beheimateten Intraoralscanner, für welche Praxen diese Intraoralscanner Sinn ergeben und ein Beispiel eines Intraoralscanners dieser Preisklasse. a. Einstiegsmodelle: Beginnen wir mit den kostengünstigen Einstiegsmodellen für Zahnärzte, welche in die Welt der Intraoralscanner einsteigen möchten. Heutzutage sind nahezu alle Intraoralscanner auf einem guten – bis sehr guten Niveau. Kostengünstige Intraoralscanner sind gute Optionen für Zahnärzte, welche mit dem Thema der digitalen Abformung noch nicht allzu vertraut sind, sich heranwagen wollen, oder bei welchen die Patientendichte in der Praxis für die Nutzung die Realisierung mit einem hochwertigeren Produkt nicht rechtfertigt. Nur weil ein Gerät kostengünstig ist, muss es aber noch lange nicht schlecht sein. Stellen Sie sich von Anfang an die Frage, ob Sie tatsächlich das “Flagship” Modell benötigen und welche Behandlungsoptionen mit Hilfe des Intraoralscanners abgedeckt sein sollen. Ein Beispiel für ein Einstiegsmodell ist der VivaScan. Dieser Intraoralscanner ist ein preiswertes Einstiegsmodell und bietet eine komfortable Laptop-Lösung. Er ermöglicht eine einfache Kommunikation mit dem Dentallabor oder anderen Empfängern durch seine herstellereigene Cloud. Der VivaScan ist primär für den Scan-only-Einsatz konzipiert. Bereits ab 13.900 € ist der VivaScan ein Einstiegsmodell (Stand März 2024). b. Mittelklasse: Für Zahnärzte, die eine komplexe Lösung für ihre Praxis suchen und besondere Funktionen oder Verbesserungen gegenüber den Einstiegsmodellen wollen, bietet die Mittelklasse eine ausgewogene Lösung. Diese Intraoralscanner verfügen über erweiterte Technologien, die den Workflow in der Praxis optimieren. Beispielhaft sind hier Upgrades in der Software wie die Scangeschwindigkeit oder in der Hardware durch den Umstieg auf kabellose Scanner. Dabei muss man nicht unbedingt auf einen neuen Intraoralscanner zurückgreifen. Einige Anbieter am Markt bieten sogenannte “refurbished” Modelle an. Dabei handelt es sich um neuwertige Geräte, die generalüberholt werden. Beispielsweise erhalten Sie so den iTero Flex bereits ab 11.499 € vs. Neupreis ab 19.900 € (Stand März 2024). c. High-End-Modelle: Für Praxen oder Kliniken, welche viel und oft scannen, kann ein High-End-Modell die richtige Lösung darstellen. Interessenten dieser Preisklasse haben eindeutige Erwartungen an die Scanner oder benötigen spezielle Hersteller, um dem Workflow nicht zu schaden. Hier können Scanner abhängig von den Anforderungen schnell sehr teuer werden, je nachdem was benötigt wird. Soll es vielleicht statt eines Laptops gleich ein ganzer Cart sein, um den Intraoralscanner schnell zwischen verschiedenen Behandlungsräumen zu transportieren? Ein Beispiel für ein High-End-Modell ist der Primescan von Dentsply Sirona. Dieser Intraoralscanner zeichnet sich durch seine hohe Präzision der Abformung aus und bietet ein komfortables Scannen durch sein großes Aufnahmefeld. Er verfügt über eine intelligente Bildverarbeitung und -erfassung und bietet autoklavierbare Edelstahlhülsen. Je nach Variante ist der Primescan mit oder ohne Chairside-Option erhältlich und das ab 29.900 € (Stand März 2024). Zusätzliche Kosten Neben den allgemeinen Kosten, welche für einen Intraoralscanner anfallen, sollten Sie ggf. mit zusätzlichen, herstellerspezifischen Kosten rechnen. So fallen bei manchen Herstellern weitere Kosten für Wartung und Serviceoptionen wie Schulungen an.  Eine realistische Betrachtung der Gesamtkosten ist entscheidend, um eine langfristige Budgetplanung zu ermöglichen und die wirtschaftliche Rentabilität des gewählten Intraoralscanners zu gewährleisten. Vergleich mit anderen Investitionen Intraoralscanner wirken im ersten Moment als eine happige Investition für viele Zahnärzte. Was ist also der Grund, warum sich dennoch immer mehr Ärzte für den Wechsel entscheiden?  Der Vergleich mit anderen Investitionen verdeutlicht die langfristigen Vorteile von Intraoralscannern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Abdruckmethoden bieten Intraoralscanner nicht nur eine höhere Genauigkeit, sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis. Wenn man die Kosten für Materialien und Arbeitszeit bei konventionellen Abdruckmethoden betrachtet, wird schnell ersichtlich, dass Intraoralscanner langfristig kosteneffektiver sind.  Faktoren, die den Intraoralscanner Preis beeinflussen Ein maßgeblicher Einflussfaktor ist der Hersteller und die damit verbundene Markenpräsenz. Bekannte Hersteller mit einem soliden Ruf in Bezug auf Qualität und Innovation setzen in der Regel höhere Preisvorstellungen für ihre Intraoralscanner an. Die Markenreputation kann jedoch auch als Indikator für Zuverlässigkeit und qualitativ hochwertigen Kundensupport dienen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist der technologische Umfang des Intraoralscanners. Modelle mit fortschrittlichen Funktionen, wie verbesserten Scantechnologien und erweiterten Softwaremöglichkeiten, werden zu einem höheren Preis angeboten. Ebenso spielen die Konnektivität und Integrationsfähigkeit eine Rolle. Darüber hinaus beeinflussen Service- und Supportleistungen den Preis eines Intraoralscanners. Hersteller, die umfassende Wartungsverträge, Schulungen und erstklassigen Kundensupport bieten, setzen häufig höhere Preisvorstellungen auf all ihre Modelle. Tipps für den Kauf Bei der Entscheidung für den Kauf eines Intraoralscanners ist es essentiell, einige Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, eine fundierte Entscheidung zu treffen: Beginnen Sie mit einer gründlichen Bedarfsanalyse Ihrer Zahnarztpraxis. Identifizieren Sie die spezifischen Anforderungen und Integrationserfordernisse, damit der Intraoralscanner optimal in den Arbeitsablauf passt. Setzen Sie sich ein klar definiertes Budget. Dieses sollte nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch zusätzliche Kosten wie Softwarelizenzen, Wartungsverträge und Schulungen abdecken. Führen Sie einen umfassenden Vergleich verschiedener Modelle durch. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Preis, sondern auch technologische Merkmale, Präzision und die Integration in Ihren digitalen Workflow. Wenn Sie mehr über das Thema “Intraoralscanner Vergleich” wissen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel: https://www.implify.de/intraoralscanner-vergleich/  Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungen von anderen Zahnärzten, die bereits den Intraoralscanner nutzen, den Sie in Betracht ziehen. Dies bietet praxisnahe Einblicke in die tatsächliche Leistung des Geräts. Achten Sie auf Herstellerunterstützung und Kundenservice. Ein

Frisches Kapital für smarte Lagerautomatisierung: Series-A-Finanzierung für MedTech Start-up Implify

Frisches Kapital für smarte Lagerautomatisierung: Series-A-Finanzierung für MedTech Start-up Implify Frankfurt am Main, 23. Januar 2024 Frankfurt / Berlin / Hamburg / Wiesbaden, 23. Januar 2024 – Implify, das Frankfurter Start-up hinter der Technologie-Plattform im Dentalbereich und Anbieter einer neuartigen Lösung zur Automatisierung der Lagerhaltung, hat eine erfolgreiche Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe eines siebenstelligen Investments abgeschlossen. Neben dem Bestandsinvestor bmh beteiligen sich an dieser Runde auch die beiden erfahrenen Venture-Capital-Investoren seed + speed und Hanse Ventures. Implify wurde 2020 von Steffen Weinlich, Marc-Philipp Kern und Florian Schnorr gegründet. Das Geschäftsmodell: Eine zentrale Technologie-Plattform vereinfacht den Bestellprozess von Zahnimplantaten und weiteren Materialien für die Implantat-OP. Rund 2.000 Zahnarztpraxen und Dentallabore zählt Implify heute zu seinen Kunden, die den bequemen und zentralen Online-Bestellprozess in der DACH-Region nutzen. Während es im Dentalmarkt in den letzten Jahren viele Innovationen auf Produkt- und Patientenseite gab, blieben Fortschritte entlang der Lieferkette und den damit verbundenen administrativen Aufgaben auf Praxis- und Herstellerseite aus. Vielmehr sind diese heute von einem enormen manuellen Aufwand geprägt und damit zeitintensiv und fehleranfällig. Hier will die neu entwickelte Software-Lösung „Implify Connect“ Abhilfe schaffen: Dank einer Kombination aus Hard- und Software-Komponenten wird der Lagerbereich von Produkten ausgeleuchtet, jede Entnahme aus dem Lager automatisch erfasst und an den Lieferanten übermittelt. So sind keine manuellen Nachbestellungen mehr notwendig und das Lager füllt sich von selbst wieder auf – ähnlich dem Konzept der amerikanischen „Amazon Go“-Supermärkte. „Implify Connect“ eliminiert damit die manuelle Entnahmedokumentation, die Kontrolle von Warenverfügbarkeiten und die Ressourcenverschwendung ablaufender Produkte. Auch entfallen so hohe Vorauszahlungen und Kapitalbindungen für die Hersteller. Nach erfolgreichem Abschluss mehrerer Pilotprojekte für Konsignationslager von namhaften internationalen Herstellern, soll die Finanzierung in die Ausweitung der Lösung auf weitere Zahnarztpraxen und Dentallabore sowie die Expansion in weitere Bereiche des Medizinsektors fließen. Marc-Philipp Kern, Gründer und Geschäftsführer von Implify: „Wir merken, dass der Bedarf an smarten, automatischen Lösungen entlang der gesamten Lieferkette im Medizinmarkt enorm ist. Allein im deutschen Implantatmarkt sprechen wir von rund 10.000 Konsignationslagern, die noch immer größtenteils händisch verwaltet werden. Unsere modulare Implify Connect-Lösung schafft hier schnell und kosteneffizient Abhilfe und damit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“ Daniel Steffen, Senior Investment Manager, seed + speed: „Die Notwendigkeit, tägliche Routinen im Dentalmarkt mit smarten, digitalen Lösungen effizienter zu gestalten, ist immens gestiegen. Mit optimierten Prozessen wie Implify sie bietet, kann sich das Personal dem eigentlich Wichtigsten besser widmen: nämlich dem Patienten. Wir freuen uns sehr, diese spannende Entwicklung begleiten zu dürfen.“ Sebastian Schulz, Geschäftsführer, Hanse Ventures: “Implify hat mit ihrem Produkt eine Lösung geschaffen, die es Zahnarztpraxen ermöglicht, einen Teil ihrer Administrationsarbeit, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat, zu vereinfachen und Fehlerquellen auszuschließen. Dabei ist ihre Lösung an die Praxiswirklichkeit angepasst und einfach einzurichten.“ „Wir begleiten Implify bereits seit der Seed-Runde 2021 durch einen von uns verwalteten Fonds. Die aktuelle Finanzierungsrunde dient im Wesentlichen dazu, das neue Geschäftsfeld ,Connect‘ voranzubringen. Der Bereich Lagerlogistik birgt großes Potenzial – auch für andere Anwendungsfälle im medizinischen Bereich“, ergänzt Lena Lang, verantwortliche Investment Managerin der bmh.     Über Implify Implify ist eine unabhängige und zentrale Service- und Technologie-Plattform im Bereich der Implantologie. Das Unternehmen wurde 2020 von Florian Schnorr, Marc-Philipp Kern und Steffen Weinlich gegründet und gilt als Pionier in der Digitalisierung von Prozessen rund um die Materialbeschaffung. Vom Firmensitz in Frankfurt am Main aus unterstützt Implify Dentalpraxen und -labore in der DACH-Region bei der digitalen Warenbeschaffung und -verwaltung. Mittels einer standardisierten Aufbereitung der Produkte und smarter Technologien können Einkäufer alle notwendigen Produkte für eine Implantat-Behandlung schnell finden und direkt online bestellen. Dank der neu entwickelten Lösung „Implify Connect“ geht dies nun auch vollautomatisch. Mehr Informationen über Implify unter www.implify.de   Über seed + speed seed + speed Ventures ist ein Pre-Seed und Seed VC, der sich auf B2B- und Enterprise Software Start-ups in Deutschland, der Schweiz und Österreich konzentriert. Als Lead- oder Co-Investor investiert seed + speed zunächst bis zu 500.000 Euro in vielversprechende, junge Start-ups und unterstützt den Aufbau nachhaltig erfolgreicher Vertriebsstrukturen. Durch maßgeschneidertes Vertriebscoaching mit inhouse-Vertriebstrainer schafft seed + speed einen aktiven Mehrwert für das operative Geschäft der Portfoliounternehmen, um ein schnelleres Wachstum zu ermöglichen. Mehr Informationen über seed + speed unter www.seedandspeed.com   Über Hanse Ventures Hanse Ventures, mit Hauptsitz in Hamburg, agiert als Venture Capital Fund und Company Builder. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Gründern entwickelt Hanse Ventures zukunftsweisende digitale Unternehmen und investiert in diese frühphasig. Durch die Zusammenführung von Start-ups, Kapital, Digital-Know-how sowie Netzwerk schafft Hanse Ventures ein umfassendes Umfeld. Seit 2011 unterstützt Hanse Ventures Gründungen im Digitalbereich, mit Exits wie Pflege.de und dem Exit + IPO von Rebelle im Jahr 2022. Weitere Informationen unter www.hanseventures.com. Über die bmh Die bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist die bmh aktiv in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden. Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft bündelt die bmh die öffentlichen Beteiligungsinteressen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstandsunternehmen in Hessen. Die bmh verwaltet derzeit sechs Beteiligungsfonds mit einem investierten Beteiligungsvolumen von insgesamt rund 125 Millionen Euro. Seit ihrer Gründung hat die bmh in insgesamt mehr als 500 Unternehmen investiert. Beteiligungsschwerpunkte sind unter anderem die Sektoren Software & IT, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Professional Services und E-Commerce. Mehr Informationen über die bmh und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

Intraoralscanner Vergleich. Welcher Scanner passt zu meiner Praxis?

Intraoralscanner haben seit einigen Jahren stark an Bedeutung gewonnen und viele Zahnarztpraxen spielen mit dem Gedanken mehr Digitalisierung und Prozessvereinfachung durch einen Intraoralscanner in die Praxis zu bringen. Ein logischer Ansatz ist, im Internet nach einem Intraoralscanner Vergleich zu suchen. Im Folgenden erhalten Sie einen umfangreichen Überblick von Intraoralscannern, welche Kriterien Sie vergleichen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.  Viele Wege führen nach Rom Die Suche nach einem geeigneten Intraoralscanner gestaltet sich für viele Zahnarztpraxen als anspruchsvoll, da es nicht den einen perfekten Scanner gibt, der für jede Praxis und jeden Workflow gleichermaßen geeignet ist. Die Vielzahl an individuellen Anforderungen und Gegebenheiten macht die Auswahl zu einer komplexen Entscheidung. Letztendlich fungiert der Intraoralscanner als Instrument, welches in harmonischer Symbiose mit Ihrer Zahnarztpraxis und Ihrem Workflow agiert. Daraus ergibt sich die zentrale Frage, unter welchen Kriterien ein Intraoralscanner Vergleich sinnvoll ist. Hierbei lassen sich grundlegend vier verschiedene Kategorien unterscheiden: Hardware, Software, Service und Preisgestaltung. Schauen wir uns diese Aspekte im Detail an: Ein Blick auf die Hardware Die Hardware ist die wichtigste Komponente bei der Beurteilung von Intraoralscannern. Die Präzision des Scanners ist ein entscheidender Faktor, den Sie bei der Bewertung berücksichtigen sollten. Überlegen Sie außerdem, ob Ihr Intraoralscanner kabellos sein sollte und welches Gewicht für Sie am besten geeignet ist. Schwere Intraoralscanner können den Scanprozess beeinträchtigen und viele Praxen berichten, dass sie diesem Aspekt bei der Kaufentscheidung mehr Aufmerksamkeit hätten schenken sollen. Bezüglich des Computers sollten Sie sich fragen, ob Ihnen ein Computer oder Laptop genügt oder Sie doch eher eine Cart-Version bevorzugen. Eine Cart Version hat den Vorteil, dass der Computer auf einem rollbaren Wagen platziert ist, was die Mobilität und Flexibilität zwischen den Behandlungsräumen erhöht. Des Weiteren sind Cart-Versionen Medizinprodukte, sodass sie bei der Platzierung im Abstand zu Ihren Patienten, anders als bei Laptops, nichts beachten müssen. Cart Versionen sind oftmals Upgrades der Intraoralscanner Modelle und meist deutlich teurer.  Einige Intraoralscanner bieten zudem weitere Funktionen wie Foto- oder Farbscan-Optionen für die Zähne, um den Patienten Leistungen wie bspw. Bleaching zu verkaufen, um so den Umsatz zu steigern. Anforderungen an die Software Die Software eines Intraoralscanners ist ebenso wichtig wie die Hardware und beeinflusst die Effizienz des Workflows erheblich. Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit sind entscheidende Faktoren, um reibungslose Abläufe in der Praxis zu gewährleisten. Die Systemoffenheit des Scanners in verschiedenen Hersteller-Ökosystemen, insbesondere die Datenübertragung im STL-Format, ist für viele Käufer relevant. Wenn Ihr Intraoralscanner den Datentransfer in andere Systeme, wie beispielsweise das System des Labors ermöglicht, kann nahtlos gearbeitet werden. Allgemein sollten Sie sich auch mit den Chairside-Optionen der Anbieter vertraut machen, sodass der Intraoralscanner Ihren Workflow widerspiegeln kann.  Zusatzoptionen der Hersteller  Im Bereich Service sind Schulungsoptionen zur Bedienung des Intraoralscanners von großer Bedeutung, um das volle Potenzial des Geräts auszuschöpfen. Herstellerangebote und regelmäßige Updates der Produktfunktionalitäten stellen sicher, dass die Praxis stets auf dem neuesten Stand der Technologie bleibt. Ein zuverlässiger Außendienst und geschulter Kundenservice sind sehr relevant für eine reibungslose Nutzung des Scanners. Zusatzkosten für Serviceleistungen sollten transparent kommuniziert werden. Was Sie über die Kosten wissen müssen Die Kostenkategorie umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Wartungskosten, Initialkosten und die Verfügbarkeit von Finanzierungsoptionen und Leasingmöglichkeiten. Eine genaue Betrachtung der Gesamtkosten ist entscheidend, um eine langfristige Budgetplanung zu ermöglichen und die wirtschaftliche Rentabilität des gewählten Intraoralscanners zu gewährleisten. Zusammengefasst: Darauf kommt es an. Die Auswahl des optimalen Intraoralscanners für Ihre Zahnarztpraxis erfordert eine gründliche Prüfung der vier Hauptkategorien, welche von entscheidender Bedeutung sind: Intraoralscanner Vergleich  Um einen direkten Intraoralscanner Vergleich zu ermöglichen, haben die Implify Produktexperten mehrere Intraoralscanner auf dem Markt genauer unter die Lupe genommen.  Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über sieben etablierte Intraoralscanner. Jeder dieser Scanner hat individuelle Stärken. Durch diesen Vergleich können Sie herausfinden, welcher am besten zu Ihren Anforderungen passt. Zu unserer Auswahl des Intraoralscanner Vergleichs gehören die Scanner: Modell Hersteller / Service-Partner iTero Flex iTero / ZimVie Dexis IS 3800W DEXIS / Nobel Biocare Trios 5 3shape Medit i700 Medit PrimeScan Dentsply Sirona Virtuo Vivo Straumann Aoralscan 3 Sining 3 Intraoralscanner Übersicht Ein genauer Blick auf die Systeme iTero Flex “Der Preis-Leistungs-Sieger”  Der iTero Element Flex ist ein mobiler Intraoralscanner, der durch seine Flexibilität überzeugt und sich besonders für Praxen mit mehreren Standorten eignet. Das leichtgewichtige und tragbare Handstück-System kann an einen Laptop angeschlossen werden und bietet scharfe Farbscans sowie eine schnelle klinische Bewertung. Die Software ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit mit dem Labor, mittels STL-Datentransfer oder der hauseigenen Cloud-Lösung. Zusätzlich bietet der Scanner zertifizierte Konnektivität mit Invisalign®, OrthoCAD sowie Drittanbieter Systemen. Der Scanner ist mit seinem Preis von 11.499 Euro bzw. einem Leasing Angebot mit Vollamortisation ab 249 Euro pro Monat einer der wenigen Intraoralscanner am Markt, bei dem Sie für einen vergleichsweise geringen Preis bereits Spitzenqualität erhalten.  Dexis IS 3800W “Freiheit und Präzision” Der Intraoralscanner “Dexis IS 3800W” ist ein kabelloses Powerhaus, das mit einer Aufladung bis zu einer Stunde lang ununterbrochen scannen kann. Mit nur 240 Gramm ist er einer der leichtesten und kompaktesten Intraoralscanner auf dem Markt. Des Weiteren verfügt er über einen eingebauten Sensor, welcher mittels Drehen des Scanners das digitale Modell auf dem Bildschirm ausrichten lässt, ganz ohne Maus. Der 3800W zählt außerdem zu den schnellsten Scannern am Markt. Mit 25 Sekunden Scanzeit je Bogen können Sie hier innerhalb von kürzester Zeit qualitative Scan Ergebnisse erwarten.  Zusätzliche Funktionen wie Foto- oder Farbscan-Optionen für die Zähne erhöhen die Vielseitigkeit des Scanners. Die benutzerfreundliche Software beeinflusst den Workflow positiv und die Kompatibilität des Scanners für verschiedene Hersteller-Ökosysteme erleichtert die nahtlose Zusammenarbeit. Trios 5 “Der Innovative”  Der Intraoralscanner “Trios 5” von 3Shape ist mit seinem neuartigen Hygienekonzept Vorreiter in der Branche. Der kleine und leichte Scanner liegt gut in der Hand und bietet mit der Scan Assist-Funktion eine vereinfachte Scan-Erfahrung durch haptisches Feedback. Die Daten werden offen abgeformt und lassen sich problemlos in Drittanbieter Software einpflegen.  Die Eigensoftware des Trios 5 sorgt für präzise Scanergebnisse und einen kalibrierungsfreien Workflow.  3Shape ist bekannt für sein umfangreiches Serviceangebot mit Schulungsoptionen und weiteren Angeboten.  Medit i700 “Schnell und leicht”  Der Intraoralscanner “Medit i700” macht das Scannen zu einem komfortablen Erlebnis für Zahnarzt und Patient.

Implify und Curasan kooperieren

Implify und Curasan kooperieren Frankfurt am Main, 2. Juni 2022 Implify, die unabhängige Technologie-Plattform im Bereich der Implantologie, kooperiert ab sofort mit Curasan – dem bekannten Hersteller im Bereich Knochenaufbau und Membranen. Dank der Kooperation stärkt Curasan künftig seinen digitalen Fußabdruck in der Schweiz. Erweiterung des Produktangebots Dank der Kooperation baut Implify sein Produktangebot im Bereich Knochenaufbau und Membranen für die Implantat-OP aus. Neben dem bekannten CERASORB M Knochenersatzmaterial in Form von Granulat, Foam und Paste, sind auch künftig die Osgide und Epi-Guide Membranen erhältlich. “Die Zusammenarbeit mit Curasan stärkt unser Produktangebot im Bereich der Knochenaufbaumaterialien enorm. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.”, erklärt Marc-Philipp Kern, Gründer und Geschäftsführer von Implify.  Digitale Reichweite im Schweizer Markt Mithilfe des digitalen Vertriebsansatz von Implify forciert Curasan den Zugang zum Schweizer Markt. Gezielte Online-Kampagnen im Schweizer Markt stärken die Bekanntheit und die Reichweite beider Partner langfristig.  “Das Team und der digitale Vertriebsansatz hinter Implify haben mich überzeugt. Die neuartige Herangehensweise und die hohe Präsenz im Digitalbereich versprühen frischen Wind in der Dentalbranche.”, erklärt Dirk Dembski, Vorstandsvorsitzender der Curasan AG. Kompetente Beratung und Schulungen Neben der einfachen Online-Bestellung unterstützt Implify mit geschulten Experten. Neuanwender werden in enger Zusammenarbeit mit Curasan mit Hilfe eines umfangreichen  digitalen Schulungs-Angebots auf die Herausforderungen bei der Anwendung von Knochenersatzmaterial vorbereitet.    Über Implify Implify ist die erste zentrale Plattform in Europa, die den Bestellprozess von Zahnimplantaten und Zubehör digitalisiert. Implify schafft damit Kostenvorteile und einen vereinfachten Bestellprozess für Zahnärzte sowie Labore. Dank des intelligenten Konfigurators werden auf Basis der Implantatauswahl die passenden Prothetikkomponenten automatisch vorgeschlagen. So können Zahnärzte mit wenigen Klicks alle notwendigen Komponenten für die OP zusammenstellen und sparen damit Zeit und Nerven. Implify wurde im Juli 2020 von Florian Schnorr, Marc-Philipp Kern und Steffen Weinlich gegründet und bietet heute bereits über 10.000 Produktvarianten von namhaften Herstellern zentral auf einer Plattform an. Der Firmensitz ist in Frankfurt am Main.   Über Curasan curasan entwickelt, produziert und vermarktet Biomaterialien und andere Medizinprodukte aus dem Bereich der Knochen- und Geweberegeneration. Als Branchenpionier hat sich das Unternehmen vor allem auf synthetische Knochenersatzstoffe zur Verwendung in der Orthopädie sowie der dentalen Implantologie spezialisiert. Zahlreiche Patente und eine umfangreiche Liste an wissenschaftlichen Dokumentationen belegen den klinischen Erfolg der Produkte und die hohe Innovationskraft von curasan. Weltweit profitieren chirurgisch tätige Zahnärzte, Implantologen und Mund-, Kiefer,- Gesichtschirurgen sowie Orthopäden, Traumatologen und Wirbelsäulenchirurgen vom hochwertigen und anwenderorientierten Portfolio des Technologieführers. Das Unternehmen unterhält seinen eigenen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort in Frankfurt/Main, dessen Ausstattungsniveau höchste Ansprüche erfüllt. Neben dem Stammsitz betreibt der Konzern eine Tochtergesellschaft, curasan Inc., in Wake Forest, nahe Raleigh, N.C., USA. curasans innovative Produkte sind von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sowie anderen internationalen Behörden zertifiziert und in rund 50 Ländern weltweit erhältlich. Zur offiziellen Pressemitteilung

3 Arten der Zahnprothese und ihre Vor- und Nachteile

Warum eine Zahnprothese? Wussten Sie, dass mittlerweile jeder fünfte Erwachsene in Deutschland eine Zahnprothese trägt? Durch die enorme Nachfrage an Zahnersatz ist der Markt entsprechend weit entwickelt und es gibt eine Vielzahl an Alternativen, um Zahnlücken oder sogar ganze Zahnreihen zu füllen. Speziell Prothesen für den Zahnersatz kommen dann zum Einsatz, wenn eine Zahnbrücke nicht mehr ausreicht, um die Zahnlücke zu füllen.  Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten und Modelle von Zahnprothesen und was Sie bei der Reinigung der Prothesen unbedingt beachten sollten.  3 Arten der Zahnprothese Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Prothesen für den Zahnersatz, nämlich der herausnehmbaren, festsitzenden Zahnprothese und kombinierte Systeme.  1. Herausnehmbare Zahnprothese Die herausnehmbaren Prothesen lassen sich nochmals in Teilprothesen und Total- bzw. Vollprothesen unterscheiden. Teilprothesen kommen zum Einsatz, wenn im Gebiss zwar so viele Zähne fehlen, dass sie im Gebiss nicht mehr mithilfe einer Zahnbrücke ersetzt werden können, jedoch noch eigene Zähne vorhanden sind. Im Gegensatz dazu ersetzt eine Vollprothese die gesamte Zahnreihe. Übergangsprothese bzw. Interimsprothese Zu den Teilprothesen zählt die Übergangsprothese bzw. Interimsprothese, welche in der Regel aus Kunststoff besteht. Sie dient als Provisorium, bis der eigentliche Zahnersatz eingesetzt werden kann. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn mehrere Zähne gezogen wurden und die Wunde vor der Weiterbehandlung erst verheilen muss. Die Interimsprothese stellt die Kaufunktion wieder her, wirkt Knochenschwund entgegen und verhindert, dass die eigenen verbliebenen Zähne kippen oder sich verschieben. Da sie nicht dafür vorgesehen ist, auf Dauer als Zahnersatz zu dienen, wird sie nicht so passgenau und langlebig gefertigt, wie ein langfristiger Zahnersatz.  Modellgussprothese Die bekannteste Art der Modellgussprothese ist die Klammer-Modellgussprothese, welche ebenfalls zu den Teilprothesen gehört. Sie  besteht in der Regel aus einer Chrom-Cobalt-Molydän-Legierung, welche zur Prothese gegossen wird (deshalb Modellguss). Sie dient dazu, kleinere Zahnlücken zu schließen und wird deshalb nur verwendet, wenn es an der eigenen Restbezahnung mindestens zwei oder drei stabile Ankerpunkte auf beiden Seiten der Zahnlücke gibt. Daran werden dann die Klammern der Prothese befestigt. Dadurch, dass der Herstellungsaufwand im Vergleich zu einer anderen Zahnprothese relativ gering ist, ist diese Variante ziemlich kostengünstig und wird oftmals von der Krankenkasse bezahlt. Einen Überblick über die Kosten finden Sie hier. Ein Nachteil ist allerdings, dass die oftmals sichtbaren metallfarbenen Klammern ein ästhetisch eher unbefriedigendes Ergebnis darstellen.   Oberkieferprothese Die Oberkieferprothese gehört zu den Vollprothesen und kommt folglich dann zum Einsatz, wenn die gesamte Zahnreihe im Oberkiefer fehlt. Sie besteht in der Regel aus zahnfarbenen Kunststoff, kann aber auch aus Keramik angefertigt werden. Dadurch, dass die Prothese maßgenau an den Oberkiefer angepasst wird, haftet sie allein durch Unterdruck zwischen der Prothese und der Oberkieferschleimhaut am Kiefer und kann zusätzlich durch eine Gaumenplatte am Gaumen befestigt werden. Ein Ergebnis ohne Gaumenplatte wäre allerdings wünschenswert, da diese zu Beeinträchtigungen in der Geschmackswahrnehmung oder zu Einschränkungen beim Sprechen führen kann. Ohne Gaumenplatte dient die Prothese zur Wiederherstellung der Kaufunktion, ermöglicht ein problemloses Sprechen und erfüllt auch ästhetisch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Oberkieferprothese ist im Vergleich zu alternativen Prothesen durch ihre einfache Herstellung relativ kostengünstig und kann jederzeit repariert oder angepasst werden.  Unterkieferprothese Die Unterkieferprothese gehört ebenfalls zu den Vollprothesen und ersetzt die komplette untere Zahnreihe, wenn dort keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind. Sie besteht in der Regel aus Kunststoff und haftet im Mund durch einen Saugeffekt zwischen der Mundschleimhaut und der Prothesenbasis. Außerdem muss die Prothese beim Sprechen und Kauen zusätzlich von der Wangenmuskulatur stabilisiert werden, da es ansonsten vorkommen kann, dass die Zunge die Prothese anhebt. Da die Fläche der Prothesenbasis und Mundschleimhaut im Unterkiefer wesentlich kleiner ist als beim Oberkiefer,  gewährleistet die Unterkieferprothese im Vergleich oftmals nur eine geringe Stabilität. Genau wie diese, dient die Prothese hauptsächlich zur Wiederherstellung der Kaufunktion, ermöglicht ein problemloses Sprechen und deckt auch ästhetische Komponenten ab. 2. Festsitzende Zahnprothese Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei festsitzendem Zahnersatz um Prothesen, die fest mit den verbliebenen eigenen Zähnen verankert sind. Die Prothesen werden aus Metall, Keramik oder sogar Titan hergestellt. Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn die Zahnwurzel bereits abgestorben ist und infolgedessen mit Hilfe eines Implantats ein gesamter neuer Zahn verankert werden muss. Dabei wird ein Implantat in den Kiefer eingesetzt, auf dem dann eine Zahnkrone aufgesetzt wird. Informationen zum genauen Aufbau eines Implantats finden Sie in unserem Artikel über Zahnimplantate. Eine festsitzende Zahnprothese kann sowohl einzelne Zähne, im Extremfall aber auch das gesamte Gebiss ersetzen. Ein großer Vorteil von einer festsitzenden Zahnprothese ist, dass sie zu einem sehr natürlich aussehenden Ergebnis führt und auch funktionell den echten Zähnen sehr nahe kommt, da sie alle Eigenschaften eines funktionierenden Gebissapparates erfüllt. Die Kosten variieren je nach Art der Prothese, einen Überblick dazu finden Sie hier. 3. Kombinierte Systeme Bei einem kombinierten Zahnersatz handelt es sich um herausnehmbare Prothesen, die mit festsitzenden Verankerungselementen an verbliebenen Zähnen oder Implantaten sicheren Halt finden. Die Kombination macht diese Art des Zahnersatzes besonders funktionell, da der Tragekomfort durch die sichere Haftung an echten Zähnen sehr hoch ist. Dadurch erfolgt auch die Gewöhnung an den Zahnersatz wesentlich schneller, als beispielsweise bei herausnehmbaren Vollprothesen.  Teleskopprothese Die Teleskopprothese ist ein kombinierter Zahnersatz, da sie aus einem festsitzenden Innenteleskop und einem Außenteleskop besteht, welches an einer herausnehmbaren Prothese befestigt ist. Ähnlich wie bei einem Teleskop, werden die zwei Bestandteile beim Einsetzen des Außenteleskops übereinander geschoben, wobei die beiden Teile passgenau aufeinander stoßen und so eine gute Haftung gewährleistet wird. Das festsitzende Innenteleskop wird über Klammern an den Restzähnen befestigt oder, im Falle der Totalprothese, über Saugwirkung am zahnlosen Kiefer gehalten. Deshalb wird diese Art von Zahnersatz auch vorwiegend dann verwendet, wenn lediglich Zahnlücken geschlossen werden müssen und noch eigene Zähne im Gebiss vorhanden sind. Die Teleskopprothese kann aus einer Goldlegierung hergestellt werden, jedoch ist diese mit hohen Kosten verbunden. Eine günstigere Alternative ist eine Prothese aus einer Chrom-Cobalt-Molydän-Legierung. Einen Überblick über die Kosten finden Sie hier. Diese Art der Prothese bietet eine hochwertige Alternative zum festsitzenden Zahnersatz, da sie wesentlich kostengünstiger ist und eine sehr gute Ästhetik verspricht. Dadurch, dass das Innenteleskop an den eigenen Zähnen befestigt wird, kann es jedoch zu einer

Zahnersatz

Die verschiedenen Arten von Zahnersatz – kurz erklärt Gehen ein- oder sogar mehrere Zähne verloren, ist der Schreck erstmal groß. Einige sorgen sich vielleicht, dass sie eine umständliche und unästhetische Prothese bekommen. Doch schon lange ist das nicht mehr notwendig. Zahnersatz hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. Durch neue Materialien und Behandlungsmethoden kann individuell auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden. Um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu geben, finden Sie hier eine kurze Beschreibung aller Behandlungsmöglichkeiten und ob diese für Sie geeignet sind. 52 Prozent der Deutschen haben Zahnersatz Zahnersatz ist wahrscheinlich sehr viel verbreiteter, als Sie vielleicht denken. Etwa jeder zweite in Deutschland benötigt im Laufe seines Lebens mindestens einen neuen Zahn. Moderne Behandlungsmethoden ermöglichen ein so täuschend echtes Ergebnis, dass Sie einen Zahnersatz augenscheinlich nur schwer erkennen können. Insbesondere bei einem Zahnersatz durch Zahnimplantate lassen sich auf den ersten Blick keinerlei Unterschiede zu einem natürlichen Zahn erkennen. Heutzutage ersetzen moderne Zahnimplantate alles, bis hin zur Zahnwurzel. Welche Lösung für den Einzelfall jedoch sinnvoll ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dabei kann entscheidend sein: Nachfolgend finden Sie alle Möglichkeiten, ausgefallene Zähne zu ersetzen und eine Empfehlung für wen sich welcher Zahnersatz eignet. Grundlegend unterscheidet man zwischen einer festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatzlösung, sowie dem kombinierten Zahnersatz. Bei diesem ist ein Teil der Zahnprothese fest verbaut und das Gegenstück bleibt herausnehmbar. Festsitzender Zahnersatz Patienten bevorzugen häufig die festsitzende Variante. Sie sieht nicht nur täuschend echt aus, sondern hat auch alle Funktionalitäten eines gesunden Zahnes. Sie kommt diesem durch Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik am nächsten. Die Kosten sind jedoch tendenziell höher, als bei einer herausnehmbaren Prothese. Zu den festsitzenden Lösungen zählen Kronen, Brücken, sowie moderne Zahnimplantate. Zahnkrone Kronen sind eine der bekanntesten Methoden, um einen Zahn wiederherzustellen. Dabei schleift man den beschädigte Zahn herunter und die Krone wird wie eine Haube auf den Rest des Zahnes aufgesetzt. Zahnkronen eignen sich besonders gut, wenn der Zahn des Patienten durch Karies oder einen Unfall zu stark beschädigt ist, um ihn durch eine Füllung wiederherzustellen. Brücke Brücken bieten sich als Ersatz an, wenn ein oder mehrere Zähne in einer Zahnreihe verloren gegangen und die Nachbarzähne noch vorhanden sind. Ersetzen kann man dadurch bis zu vier Zähne. Voraussetzung ist dabei, dass Nachbarzähne, auch genannt Brückenpfeilerzähne, vorhanden sind. Wichtig ist, dass die Zahnwurzel der Zähne intakt ist. Alternativ können die fehlenden Zähne auch durch Zahnimplantate ersetzt werden. Die Zähne werden abgeschliffen und die Brücke darauf gesetzt. So schließt man die Lücke und der Unterschied zu den natürlichen Zähnen lässt sich nicht erkennen. Die Vorteile einer Brücke lassen sich mit der guten Ästhetik und der Langlebigkeit von bis zu 15 Jahren gut zusammenfassen. Eine Unverträglichkeit tritt dabei so gut wie nie auf, da bei den Materialen meist keine Metalle Verwendung finden. Nachteile einer Brücke können Kariesbildung an den Brückenrändern, sowie der Knochenabbau der überbrückten Zahnlücke sein. Das Aufsetzen der Brücke erfordert ebenfalls das Opfern von gesunder Zahnsubstanz. Umfasst die Zahnlücke jedoch mehrere nebenstehende Zähne, verwendet man meistens eine andere Behandlungsmöglichkeit. Die Belastung der Brückenpfeilerzähne wäre in diesem Falle zu groß. Zahnimplantat Ein komplettes Zahnimplantat besteht aus drei Komponenten. Das Implantat, der Implantataufbau und die Krone. Ein Zahnimplantat kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die natürliche Zahnwurzel abgestorben ist. Implantate können als Ersatz für einen oder mehrere Zähne dienen. Im Extremfall können Implantate auch alle natürlichen Zähne ersetzen. In manchen Fällen muss vor dem Einsetzen des Implantates eine Behandlung zum Knochenaufbau erfolgen. Dies ist in den meisten Fällen notwendig, wenn eine Behandlung der Zahnlücke nicht umgehend stattfindet. Weitere, ausführliche Informationen, finden Sie in unserem Artikel über Zahnimplantate. Der Implantatkörper wird in einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt und dient dort als künstliche Zahnwurzel. Darauf steckt der Implantataufbau und dient als Bindeglied zwischen Implantatkörper und der Krone. Diese ist der sichtbare Teil des Implantates, wie folgendes Bild veranschaulicht. Herausnehmbarer Zahnersatz Im Gegensatz zu dem festsitzenden Zahnersatz, lässt sich dieser eigenständig herausnehmen. Dies sorgt vor allem bei der Reinigung für einen hohen Komfort. Es kann sich dabei um eine Vollprothese oder Teilprothese handeln. Vollprothese Vollprothesen werden auch Totalprothesen oder schlicht “Gebiss” genannt. Die Vollprothese findet Verwendung, wenn der Ober- oder Unterkiefer gänzlich zahnlos ist. Der Halt wird durch ein genaues Anpassen an den Kiefer sichergestellt. Ein natürlicher Film aus Speichel zwischen Kiefer und Prothese sorgt für zusätzlichen Halt. Die Prothese besteht meist komplett aus Kunststoff, jedoch ist auch eine Prothese mit Zähnen aus Keramik möglich, welche widerstandsfähiger ist. Diese ist allerdings auch mit höheren Kosten verbunden. Teilprothese / Klammerprothese Wie der Name bereits vermuten lässt, ersetzt eine Teilprothese im Gegensatz zur Vollprothese nur einen Teil des Gebisses. Klammern befestigen die Prothese an den noch vorhandenen Zähen. Anders als bei einer Brücke opfert man hier keine gesunde Zahnsubstanz. Weitere Vorteile sind die vergleichsweise geringen Kosten, sowie die Möglichkeit im Bedarfsfall zu erweitern. Großer Nachteil der Klammerprothese ist jedoch, dass Sie nicht die komplette Belastbarkeit eines gesunden Gebisses wiederherstellt. Ebenfalls ist sie relativ unpraktisch im Alltag. Zusätzlich können Halteklammern die bestehenden Zähne durch Überbelastung oder Abrieb beschädigen. Kombinierter Zahnersatz Zwei Gegenstücke der Zahnprothese ermöglichen hier einen festen Halt und leichte Pflege zu kombinieren. Ein fest verbautes Element im Kiefer, beziehungsweise des Gebisses, greift in ein Gegenstück am Implantat. Dieser Vorteil macht den kombinierten Zahnersatz ebenfalls sehr beliebt. Teleskopprothese Ähnlich, aber nicht zu verwechseln mit der Teilprothese, ist die Teleskopprothese. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, bietet sich diese Lösung besonders an. Einen festen Halt bekommt die Teleskopprothese dabei durch ein fest verankertes Element, genannt Primärkrone. Um diese jedoch einzusetzen, muss gesundes Zahnmaterial abgeschliffen werden. Das Gegenstück befindet sich in dem herausnehmbaren Teil der Zahnprothese. Einen sicheren Halt erreicht die Zahnprothese durch ein passgenaues Ineinandergreifen der beiden Elemente. Vorteile dieser Variante sind die lange Haltbarkeit und die leichte Pflege. Die aufgesetzten Kronen sorgen auch für eine ausgeglichene Belastung der Pfeilerzähne, anders als bei einer Teilprothese. Jedoch muss auch bei dieser Zahnersatzlösung wieder gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden und eine Kariesbildung am Kronenrand ist möglich. Geschiebeprothese Wie bei der Teleskopprothese wird auch hier eine Krone als festes Element verwendet. Auf der Innenseite der

Implify im Dentalwelt Podcast

Implify im Dentalwelt Podcast Zahntechnikermeister Miguel Angelo Basalo – Gründer des Dentalwelt Podcast – interviewt Geschäftsführer Marc Kern zu der Entstehungsgeschichte von Implify, den anstehenden Entwicklungsthemen, sowie aktuelle Trends und Entwicklungen in der Dentalbranche. Reinhören können Sie einfach über den folgenden Link: Zum Podcast